Das Museum Lyonel Feininger lädt alle Kunst- und Theaterliebhaber zu einem besonderen Sommerabend ein! Am 12. Juli 2025 um 19.30 Uhr findet im idyllischen Klopstock Garten ein außergewöhnlicher poetisch-theatraler Abend über Erich Kästner und Mascha Kaléko unter dem Titel „Vom Gehen und Bleiben“ statt.
Dieses Theaterstück widmet sich zweier bedeutender Autoren des 20. Jahrhunderts: Erich Kästner und Mascha Kaléko. Ausgangspunkt der Handlung ist ein fiktives Arbeitstreffen der Beiden. In einer Zeit des Umbruchs und der Hoffnung treffen Kästner und Kaléko aufeinander, um ihre Gedanken, Erfahrungen und Träume zu teilen. Durch die Dialoge, inspiriert von ihren eigenen Werken und Briefen, entsteht ein faszinierendes Bild der menschlichen Seele, gezeichnet von den Herausforderungen und Sehnsüchten der Nachkriegszeit.
Das Parktheater Edelbruch präsentiert einen Theaterabend, der die Kraft der Literatur feiert und die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart verschwimmen lässt. Vom Gehen und Bleiben ist eine Reise durch die Seelenlandschaft zweier großer Schriftsteller und ein Plädoyer für die Menschlichkeit.
Das Parktheater Edelbruch wurde 2008 von der Schauspielerin Kristin Giertler gegründet. Als Open-Air-Theater trat es mit „Titanias Rache“, einer romantisch-komischen Fortsetzung von Shakespeares „Sommernachtstraum“, erstmalig in Erscheinung. Was unter Sternenhimmel und Mondschein im Park begann, entwickelte sich schnell zu einer Leidenschaft, Klassiker auf humorvolle Weise gegen den Strich zu bürsten. Seither bereichert das Parktheater Edelbruch mit zahlreichen Vorstellungen die Kulturszene in und um Berlin. Gespielt wird auf Openair-Bühnen, in intimen Salontheatern und weiteren Orten.
Zur Einstimmung auf den Abend bietet das Café Papileo gekühlte Getränke und Fingerfood an.
Text: Kristin Giertler
Spiel: Thomas Kornmann und Kristin Giertler
Bühne: Gesine Finder
Spieldauer: 70 Minuten ohne Pause
Tickets: 25 €
Anmeldung:
Über den Online-Ticketshop https://kulturstiftung-st.ticketfritz.de oder direkt an der Museumskasse.
Foto: Museum Lyonel Feininger