Lauter tolle Lieder zum Mitsingen, passend zu den Lebens- und Weltlagen, werden am Mittwoch, dem 11. Juni, um 19.30 Uhr vor dem Gleimhaus angestimmt.
Gelegenheiten zum Singen sind selten geworden. Dabei sorgt das Singen für die vermehrte Produktion von Glückshormonen; Stresshormone hingegen werden abgebaut. Es vertieft die Atmung und wirkt nachweislich positiv auf Herz-Kreislauf- sowie Immunsystem. Einfach gesagt: Es sorgt für Entspannung, macht gesund und glücklich. Es ist eine Wohltat für die Seele. Immer häufiger ist dies zu hören und zu lesen. Auch bilden sich zunehmend neue Initiativen zum Mitsingen.
Der „Sommersang“ findet bereits zum vierten Mal statt. Das bewährte Team aus Peter Grunwald (Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Musikakademie Kloster Michaelstein), Sarah Fietzek mit dem Chor des Gymnasiums Martineum und Uwe Peters an der Gitarre leitet den Gesang an und unterstützt ihn.
Eines der Lieder, nämlich „Kein schöner Land in dieser Zeit“, ist seit dem allerersten „Sommersang“ im Programm; die übrigen wurden neu ausgewählt – darunter beispielsweise die „Moritat von Mackie Messer“ und der eine oder andere Kanon.
Weniger bekannte Lieder werden kurz einstudiert, die meisten aber sind geläufig oder sehr einfach. Besondere sängerische Fähigkeiten oder Erfahrungen sind nicht notwendig. Auch Nicht-Sänger und ‑Sängerinnen sind willkommen. Freude am Singen, an den Liedern und an stimmiger Geselligkeit genügen.
Bei Regen wird im Foyer des Gleimhauses gesungen. Dafür, dass die Kehle nicht austrocknet, wird gesorgt. Der Eintritt ist frei.
Foto: Gleimhaus