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Kris­tin Dor­mann über­nimmt Lei­tung der Wirt­schafts­för­de­rung der Stadt Wer­ni­ge­ro­de

Wernigerodes Wirtschaftsförderin Kristin Dormann und Oberbürgermeister Tobias Kascha

Wirt­schaft und Stadt­ver­wal­tung sind in Wer­ni­ge­ro­de eng ver­bun­den. Die Stadt gilt als Aus­hän­ge­schild mit einer Aus­strah­lung weit über die Land­kreis­gren­zen hin­aus. Die Auf­ga­be der städ­ti­schen Wirt­schafts­för­de­rung ist es, Akteu­re mit­ein­an­der zu ver­net­zen, Poten­zia­le auf­zu­de­cken und Unter­neh­men in ihrer ganz­heit­li­chen Wei­ter­ent­wick­lung zu unter­stüt­zen. Dazu sol­len die bestehen­den Ange­bo­te der Wirt­schafts­för­de­rung wei­ter opti­miert und zukunfts­si­cher auf­ge­stellt wer­den.

„Mit Wir­kung zum 1. April wird die Wirt­schafts­för­de­rung in das Büro des Ober­bür­ger­meis­ters inte­griert und die Lei­tung an Kris­tin Dor­mann über­tra­gen“, infor­miert Ober­bür­ger­meis­ter Tobi­as Kascha. „Mit ihr haben wir eine Fach­frau im Haus, die Wer­ni­ge­ro­de sehr gut kennt und die Arbeit der Wirt­schafts­för­de­rung naht­los fort­set­zen und wei­ter­ent­wi­ckeln wird. Dabei kann sie wei­ter­hin auf die lang­jäh­ri­gen Kol­le­gen Ralf Qued­nau und Ute Walt­her-Nacht­mann zurück­grei­fen“, erklärt der Ober­bür­ger­meis­ter. „Ich wün­sche ihr für die neue Auf­ga­be gutes Gelin­gen und bin sicher, dass wir gemein­sam eini­ges errei­chen kön­nen, um die Wirt­schaft best­mög­lich zu för­dern. Als Lei­te­rin mei­nes Büros hat sie ihre Inno­va­ti­ons­kraft, ihre Kom­pe­tenz und ihre Krea­ti­vi­tät schon oft unter Beweis gestellt“, so Tobi­as Kascha.

Kris­tin Dor­mann blickt zuver­sicht­lich auf ihre neue Auf­ga­be: „Mir liegt ein guter Aus­tausch mit der Indus­trie- und Han­dels­kam­mer sowie der Kreis­hand­wer­ker­schaft am Her­zen. Ein star­ker Wirt­schafts­stand­ort funk­tio­niert nur gemein­sam mit unse­ren Unter­neh­men vor Ort, den han­deln­den Akteu­ren und unse­rer Stadt­ge­sell­schaft. Wir sind alle gefor­dert, die Her­aus­for­de­run­gen unse­rer Zeit anzu­neh­men. Mein beson­de­rer Fokus liegt dabei auf einer ver­trau­ens­vol­len Zusam­men­ar­beit mit den Unter­neh­men, den Inves­to­ren sowie unse­rem Ein­zel­han­del.“

Wer­ni­ge­ro­de und der Land­kreis Harz sind wirt­schaft­lich und tou­ris­tisch höchst bedeut­sam. Dies gilt es, durch ver­schie­de­ne Kam­pa­gnen und Kon­zep­te wei­ter­zu­ent­wi­ckeln und neue Impul­se zu set­zen. Dazu plant Kris­tin Dor­mann ver­schie­de­ne For­ma­te, unter ande­rem:

  • die Ent­wick­lung einer Innen­stadt­kam­pa­gne,

  • ein Ein­zel­han­dels­fo­rum gemein­sam mit der IHK Wer­ni­ge­ro­de und der Kauf­manns­gil­de Wer­ni­ge­ro­de e.V.,

  • die Teil­nah­me an Mes­sen sowie

  • eine über­ar­bei­te­te Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gie.

„Als beson­de­res Pro­jekt möch­te ich gemein­sam mit der Hoch­schu­le Harz und einem Start-up-Unter­neh­men die Eta­blie­rung eines Co-Working- und Maker-Spaces vor­an­brin­gen“, betont Kris­tin Dor­mann.

Zur Per­son

Kris­tin Dor­mann, Jahr­gang 1984, stu­dier­te Tou­ris­mus­ma­nage­ment an der Hoch­schu­le Harz und ist Wahl­har­zerin aus Über­zeu­gung. Sie bringt umfang­rei­che Erfah­rung aus der Wirt­schaft mit und lei­tet seit fünf Jah­ren das Büro des Ober­bür­ger­meis­ters. Sie wird wert­vol­le krea­ti­ve Ideen und Bei­trä­ge ein­brin­gen, um die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung der Regi­on wei­ter zu stär­ken. Dar­über hin­aus hat sie einen engen Draht zu den wirt­schaft­li­chen Akteu­ren der Stadt, enga­giert sich als Auf­sichts­rä­tin bei der Wer­ni­ge­ro­de Tou­ris­mus GmbH und ist bei den Wirt­schafts­ju­nio­ren Harz­kreis aktiv. Dort ist sie bereits seit 2011 Mit­glied, war jah­re­lang Vor­stands­mit­glied und Prä­si­den­tin.

Foto: Ronald Göt­tel

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