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Fäl­lung und Kro­nen­ein­kür­zung von Kas­ta­ni­en am Unte­ren und Obe­ren Rist­chen­weg erfor­der­lich

Oster­ode (red). Im Bereich des Unte­ren und Obe­ren Rist­chen­wegs müs­sen fünf rot­blü­hen­de Kas­ta­ni­en auf­grund einer schwer­wie­gen­den Infek­ti­on mit dem Bak­te­ri­um Pseu­do­mo­nas syring­ae pv. aes­cu­li und einer damit ein­her­ge­hen­den Schä­di­gung durch holz­zer­set­zen­de Pil­ze dras­tisch ein­ge­kürzt bzw. gefällt wer­den. Boh­run­gen mit einem Resis­to­gra­phen haben gezeigt, dass die Rest­wand­stär­ke ein­zel­ner Kro­nen­tei­le nicht mehr aus­rei­chend ist, um die Sta­bi­li­tät der Bäu­me zu gewähr­leis­ten. Dadurch besteht eine erheb­li­che Bruch­ge­fahr, die die Ver­kehrs­si­cher­heit in die­sem Bereich gefähr­det.

„Die Sicher­heit der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger hat für uns obers­te Prio­ri­tät. Die betrof­fe­nen Bäu­me stel­len lei­der eine aku­te Gefahr dar, wes­halb wir han­deln müs­sen“, erklärt Rebec­ca Rath­mann, Stadt­förs­te­rin und kom­mis­sa­ri­sche Lei­te­rin des Bau­be­triebs­ho­fes.

Die Stadt hat sich die­se Ent­schei­dung nicht leicht gemacht. Im Rah­men der Unter­su­chun­gen wur­den alter­na­ti­ve Maß­nah­men geprüft, jedoch blieb die Fäl­lung und star­ke Ein­kür­zung der Kro­nen auf­grund des fort­ge­schrit­te­nen Scha­dens­bilds alter­na­tiv­los. Nach den not­wen­di­gen Arbei­ten, die noch in die­ser Woche statt­fin­den wer­den, wird die Stadt eine Nach­pflan­zung mit geeig­ne­ten, stand­ort­ge­rech­ten Baum­ar­ten vor­neh­men, um den Grün­be­stand lang­fris­tig zu sichern.

Foto: Stadt Oster­ode am Harz

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