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Neu­er Baum für die Bahn­hof­stra­ße

Oster­ode (red). Nach der Fäl­lung einer über 100 Jah­re alten Roß­kas­ta­nie in der Bahn­hof­stra­ße von Oster­ode am Harz sorgt ein neu gepflanz­ter Baum für einen fri­schen Start. Die alte Kas­ta­nie, ein prä­gen­der Teil des Stra­ßen­bil­des, muss­te im Früh­jahr die­ses Jah­res ent­fernt wer­den, da gra­vie­ren­de Schä­den ihre Stand­si­cher­heit gefähr­de­ten.

Bei einer rou­ti­ne­mä­ßi­gen Kon­trol­le ent­deck­te der städ­ti­sche Bau­be­triebs­hof einen star­ken Pilz­be­fall und fort­ge­schrit­te­ne Stamm­fäu­le. Die Rest­wand­stär­ke des Stamms betrug ledig­lich 15 Pro­zent, was die Fäl­lung aus Sicher­heits­grün­den unum­gäng­lich mach­te.

Um künf­ti­gen Pilz­be­fall zu ver­mei­den und die Ver­kehrs­über­sicht zu ver­bes­sern, wur­de der neue Baum weni­ge Meter vom ursprüng­li­chen Stand­ort ent­fernt gepflanzt. Die jun­ge Roß­kas­ta­nie, bereits vier Meter hoch, wird mit einem jähr­li­chen Wachs­tum von etwa 50 Zen­ti­me­tern bald wie­der ein mar­kan­ter Bestand­teil der Bahn­hof­stra­ße sein.

Zusätz­lich wur­den in ande­ren Stadt­tei­len, wie etwa „Am Röd­den­berg“, wei­te­re Bäu­me gepflanzt. Damit setzt die Stadt Oster­ode ein star­kes Zei­chen für Kli­ma­schutz und die nach­hal­ti­ge Ver­schö­ne­rung des Stadt­bilds.

Foto: Stadt Oster­ode am Harz

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