Zwischen den sanften Hügeln des Harzes, dort wo die Fachwerkhäuser Geschichten flüstern und die Menschen ihre Wurzeln pflegen, steht ein unscheinbarer Ort für echte Innovation. In Blankenburg hat sich die RALF FISCHER GmbH mit ihrer Marke CETOX EP-Mörtel einen Namen gemacht – nicht mit lautem Marketing, sondern mit Substanz. Mit Materialien, die Brücken retten, Bordsteine heilen und Kläranlagen neues Leben einhauchen. Und mit einer Idee, die auf den ersten Blick simpel klingt, in Wirklichkeit aber eine kleine Revolution für Städte und Gemeinden bedeutet.
Vom Tüftler zur Marke – eine Geschichte aus Erfahrung und Entdeckergeist
Ralf Fischer ist kein Unternehmer, der sich ins Rampenlicht drängt. Dafür lässt er lieber seine Arbeit sprechen. Seit über 30 Jahren ist er in der Baubranche aktiv, immer auf der Suche nach Lösungen, wo andere längst aufgeben. Es war ein Reparaturproblem, das ihn auf die Idee brachte, Epoxidharz mit Beton zu kombinieren – eine Mischung, die nicht neu war, aber in dieser Form und Anwendung kaum genutzt wurde. So entstand CETOX EP-Mörtel: ein Material, das schnell härtet, extrem langlebig ist und Kommunen damit enorme Zeit- und Kostenersparnisse bietet. „Das Rad haben wir nicht neu erfunden“, sagt Diana Wernicke. „Aber wir haben ihm neuen Schwung gegeben.“
Die Betontankstelle – wo der Harz selbst anpackt
Das Unternehmen ist nicht nur bundesweit unterwegs, um Sanierungen durchzuführen – es denkt auch an die Region. Mit ihrer sogenannten „Betontankstelle“ bietet die RALF FISCHER GmbH einen besonderen Service für Privatpersonen und lokale Handwerksbetriebe. Hier kann man fertig angerührten Beton abholen – individuell mit Zeitverzögerung eingestellt, damit er genau dann verarbeitet werden kann, wenn es passt. An manchen Tagen stehen die Leute sogar Schlange, erzählt Wernicke. „Die kommen mit Hängern, Kübeln, Eimern – alles ist dabei. Und das zeigt uns: Der Bedarf ist da.“
Ein Produkt für Spezialfälle – und eine Lösung für Gemeinden mit schmalem Budget
CETOX EP-Mörtel ist kein Produkt für den heimischen Gartenweg – sondern für Herausforderungen, wie sie nur im kommunalen Bereich auftreten: sanierungsbedürftige Brücken, Treppen, Bordsteine, Kläranlagen. All das lässt sich mit dem Spezialmörtel nicht nur reparieren, sondern dauerhaft instandsetzen. Der größte Vorteil: Das Material härtet extrem schnell, wodurch Baustellenzeiten drastisch verkürzt werden – ein wichtiger Punkt für Städte und Gemeinden, die sparen müssen. Und genau diese Kommunen sind auch die Hauptkundschaft von CETOX. Ob in Niedersachsen, Bayern oder Sachsen – das Harzer Team ist mit seinen Sanierungskolonnen bundesweit unterwegs.
Menschen mit Leidenschaft – ein Team, das hält, was es verspricht
Hinter dem Unternehmen stehen rund 17 Mitarbeitende, viele von ihnen seit Jahren Teil des Teams. Besonders beim Umgang mit dem Spezialmörtel sind Erfahrung und Fingerspitzengefühl gefragt. Diana Wernicke koordiniert die Sanierungseinsätze, organisiert Termine und sorgt dafür, dass auf jeder Baustelle alles läuft. Ausgebildet wird nicht aktiv, doch wer mit anpacken kann und über Fachkenntnisse verfügt, hat Chancen.
Fazit: Ein Harzer Unternehmen mit Herz, Hirn und Handwerk
Manche Geschichten entstehen nicht im Scheinwerferlicht, sondern auf Baustellen, zwischen Werkzeug und Verantwortung. CETOX EP-Mörtel ist ein Produkt, das nicht glänzt, sondern hält. Und das Unternehmen dahinter ist ein Paradebeispiel für bodenständige Innovation aus dem Harz – zuverlässig, lösungsorientiert und immer im Dienst der Sache. Oder wie es Ralf Fischer selbst sagt: „Wer heute nichts tut, muss morgen draufzahlen.“