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Zwei Men­schen in Bad Harz­burg geret­tet: Pas­san­ten und Mit­ar­bei­ter ver­hin­dern Tra­gö­die bei eisi­gen Tem­pe­ra­tu­ren

Im Mor­gen­grau­en des Sonn­tags kam es in Bad Harz­burg zu zwei Ret­tungs­ak­tio­nen, bei denen das auf­merk­sa­me Ver­hal­ten von Pas­san­ten und Mit­ar­bei­tern zwei Men­schen­le­ben bewahr­te. Bei­de Vor­fäl­le ereig­ne­ten sich unter extre­men Wet­ter­be­din­gun­gen bei Minus­tem­pe­ra­tu­ren.

Ret­tung einer 80-jäh­ri­gen Senio­rin

Ein Mit­ar­bei­ter eines Pfle­ge­heims mel­de­te gegen 6 Uhr mor­gens eine 80-jäh­ri­ge Bewoh­ne­rin als ver­misst. Die Poli­zei lei­te­te dar­auf­hin sofort Such­maß­nah­men ein. Etwa ein­ein­halb Stun­den spä­ter fand ein Pas­sant die nur leicht beklei­de­te Senio­rin in einer Grund­stücks­ein­fahrt im Bereich Pfingstan­ger. Sie war unter­kühlt und wies leich­te Ver­let­zun­gen auf. Ein Ret­tungs­team brach­te die Frau schnellst­mög­lich ins Kran­ken­haus Gos­lar zur wei­te­ren medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung.

Ret­tung eines 66-jäh­ri­gen Man­nes

Auf dem Betriebs­ge­län­de der KVG in der Bis­mark­stra­ße ent­deck­te gegen 8 Uhr ein Mit­ar­bei­ter einen stark unter­kühl­ten 66-jäh­ri­gen Mann, der offen­sicht­lich obdach­los war. Auch die­ser Mann wur­de umge­hend von einem Ret­tungs­dienst ins Kli­ni­kum Gos­lar gebracht, um die not­wen­di­ge medi­zi­ni­sche Hil­fe zu erhal­ten.

Bei­de Vor­fäl­le unter­strei­chen die Bedeu­tung von Wach­sam­keit und schnel­lem Han­deln in Not­fall­si­tua­tio­nen, beson­ders unter wid­ri­gen Wet­ter­be­din­gun­gen.

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