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Wild­kat­zen­ge­he­ge in Bad Harz­burg: Ein natur­na­hes Aus­flug­s­er­leb­nis für die gan­ze Fami­lie

Nur einen Kat­zen­sprung von Bad Harz­burg ent­fernt liegt mit­ten im Harz an der Mari­en­teich­bau­de ein ein­zig­ar­ti­ges Wild­kat­zen­ge­he­ge. Es bie­tet den Besu­chern einen ein­ma­li­gen Ein­blick in das Leben der scheu­en Tie­re. Von den Zin­nen des impo­san­ten Zen­trums aus kann man die Wild­kat­zen durch die Gehe­ge streu­nen sehen.

Die mitt­ler­wei­le im Harz hei­misch gewor­de­nen Wild­kat­zen kön­nen über eine Aus­sichts­platt­form haut­nah erlebt wer­den. Im Zen­trum des Gehe­ges befin­det sich das NABU-Wild­kat­zen-Erleb­nis­zen­trum mit einer attrak­ti­ven Dau­er­aus­stel­lung. Die Rück­kehr des fas­zi­nie­ren­den Raub­säu­gers, wel­cher stell­ver­tre­tend für natur­na­he Wald­le­bens­räu­me steht, wird im Wild­kat­zen-Erleb­nis­zen­trum in Bad Harz­burg in den Mit­tel­punkt gerückt. Mit­ten im Wald, zwi­schen Bad Harz­burg und Torf­haus, liegt das im Jahr 2017 eröff­ne­te Wild­kat­zen-Erleb­nis­zen­trum.

Die­ses konn­te nun um eine fas­zi­nie­ren­de Dau­er­aus­stel­lung ergänzt wer­den, die von der Göt­tin­ger Agen­tur „signa­tur – wis­sen erle­ben“ kon­zi­piert und umge­setzt wur­de. Dies wur­de zum Anlass genom­men, am 28. Juni gemein­sam mit allen Pro­jekt­för­de­rern, Pro­jekt­part­nern, ehren­amt­lich Akti­ven und Inter­es­sier­ten die Eröff­nung des neu­en NABU-Wild­kat­zen-Erleb­nis­zen­trums zu fei­ern. Dazu erschie­nen unter ande­rem auch Umwelt-Staats­se­kre­tär Frank Doods, die stell­ver­tre­ten­de Land­rä­tin des Land­krei­ses Gos­lar, Sabi­ne Seif­arth, und der Bür­ger­meis­ter der Stadt Bad Harz­burg, Ralf Abrahms, wel­che neben NABU-Lan­des­vor­sit­zen­den Dr. Hol­ger Busch­mann Gruß­wor­te an die Betei­lig­ten und Gäs­te rich­te­ten. Über Jahr­zehn­te war die stark gefähr­de­te Wild­kat­ze (Felis sil­vestris) in Nie­der­sach­sen nur noch im Harz hei­misch. Jetzt „schleicht“ sie wie­der durch wei­te Tei­le Nie­der­sach­sens und ist von Hann. Mün­den, der süd­lichs­ten Stadt Nie­der­sach­sens, über den Sol­ling, den Harz, Salz­git­ter bis nach Nien­burg (Weser) und den Elm zu Hau­se. Im NABU-Wild­kat­zen-Erleb­nis­zen­trum kön­nen sich die Besu­cher über die klei­ne Raub­kat­ze und ihre Rück­kehr infor­mie­ren. Das Wild­kat­zen­ge­he­ge bie­tet zudem einen ein­ma­li­gen Ein­blick in das Leben der scheu­en Tie­re: Über eine erhöh­te Aus­sichts­platt­form kön­nen die Besu­chen­den dann aus­ge­zeich­net beob­ach­ten, wie die klei­nen Raub­kat­zen mit ihren Pfo­ten ver­su­chen, das Fut­ter zu erha­schen. Ins­be­son­de­re wäh­rend der Füt­te­rungs­zei­ten sind die Chan­cen beson­ders hoch, die pel­zi­gen Tie­re zu sehen. Außer­halb die­ser Zei­ten und für ange­mel­de­te Grup­pen kön­nen Tier­pfle­gen­de die Wild­kat­zen aus ihren Ver­ste­cken locken, da die Tie­re sehr fut­ter­ori­en­tiert sind. Außer­dem lässt sich das Leben der Wild­kat­zen im Rah­men einer inter­ak­ti­ven Aus­stel­lung in den Räu­men des Zen­trums ken­nen­ler­nen. Die neue Aus­stel­lung des NABU bie­tet wei­te­re infor­ma­ti­ve Ein­bli­cke in das Leben der Wild­kat­ze: Zahl­rei­che inter­ak­ti­ve Ange­bo­te laden zum Mit­ma­chen ein. Sie machen den natur­na­hen Misch­wald als wich­tigs­ten Lebens­raum für die Wild­kat­ze erleb­bar und

ver­mit­teln Span­nen­des und Wis­sens­wer­tes unter ande­rem über Nah­rungs­spek­trum, Sin­nes­leis­tun­gen, Gefähr­dung und Schutz­maß­nah­men. Zudem lässt sich an dem Hauska­ter „Hugo“, ins­be­son­de­re für die jun­gen Gäs­te, sehr anschau­lich der Unter­schied zwi­schen einer Haus- und einer Wild­kat­ze erklä­ren.

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