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Wie gelingt Inklu­si­on im Betrieb? Unter­neh­men infor­mie­ren sich

Jörg Eike aus der Metallbearbeitung der Lebenshilfe (2. v. r.) informierte Teilnehmende des Unternehmensfrühstücks über die Tätigkeiten sowie die Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung in seinem Bereich.

Rund 25 Unternehmensvertreter*innen der Regi­on folg­ten am 3. April 2025 der Ein­la­dung der Lebens­hil­fe Gos­lar zum ers­ten Unter­neh­mens­früh­stück, um mehr über die erfolg­rei­che Inte­gra­ti­on von Men­schen mit Beein­träch­ti­gun­gen im eige­nen Betrieb zu erfah­ren. Alle der Unternehmensvertreter*innen arbei­ten bereits mit der Lebens­hil­fe zusam­men und bie­ten aus­ge­la­ger­te Arbeits­plät­ze an.
Eine viel­fäl­ti­ge und inklu­si­ve Arbeits­welt bie­tet Unter­neh­men zahl­rei­che Vor­tei­le: Mit­ar­bei­ten­de mit Beein­träch­ti­gun­gen brin­gen neue Per­spek­ti­ven, eige­ne Kom­pe­ten­zen und oft eine hohe Moti­va­ti­on mit. Den­noch gibt es in vie­len Betrie­ben noch Unsi­cher­hei­ten, wenn es um die lang­fris­ti­ge Beschäf­ti­gung von Men­schen mit Beein­träch­ti­gun­gen geht. Wie kön­nen Unter­neh­men die­sen Schritt erfolg­reich gestal­ten? Wel­che Unter­stüt­zungs­mög­lich­kei­ten gibt es? Und wel­che posi­ti­ven Erfah­run­gen haben Arbeitgeber*innen bereits gemacht?
Genau die­sen Fra­gen wid­me­te sich das ers­te Unter­neh­mens­früh­stück der Lebens­hil­fe Gos­lar am Stand­ort Prob­stei­burg. Die Gos­la­rer Arbeits­as­sis­tenz stell­te den Arbeit­ge­ben­den ver­schie­de­ne per­so­nel­le und finan­zi­el­le Unter­stüt­zungs­an­ge­bo­te vor, mit denen sie ihr Team inklu­si­ver gestal­ten kön­nen. In ent­spann­ter Atmo­sphä­re genos­sen die Teil­neh­men­den ein gemein­sa­mes Früh­stück, tausch­ten sich aus und knüpf­ten neue Kon­tak­te.

„Die posi­ti­ven Rück­mel­dun­gen der Teil­neh­men­den zei­gen uns, wie groß das Inter­es­se an inklu­si­ver Beschäf­ti­gung ist. Unter­neh­men pro­fi­tie­ren enorm von viel­fäl­ti­gen Teams – wir freu­en uns, sie auf die­sem Weg zu beglei­ten und zu unter­stüt­zen“, so Sven Dick­feld, Geschäfts­füh­rer der Lebens­hil­fe.

Wie gemein­schaft­li­ches Arbei­ten auf Augen­hö­he gelebt wird, erfuh­ren die Unternehmensvertreter*innen anschlie­ßend vor Ort: Den Abschluss der Ver­an­stal­tung bil­de­te eine Füh­rung durch aus­ge­wähl­te Berei­che der Werk­statt, dar­un­ter der Holz­be­reich des Berufs­bil­dungs­be­reichs, die Dru­cke­rei und die Metallbearbeitung.Die Lebens­hil­fe plant ein ähn­li­ches Ange­bot für Arbeit­ge­ben­de, die sich bis­her nicht mit dem The­ma inklu­si­ver Arbeits­plät­ze im eige­nen Betrieb befas­sen konn­ten.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Ange­bot der Gos­la­rer Arbeits­as­sis­tenz lesen Sie auf www.gs-aa.de.

Am ers­ten Unter­neh­mens­früh­stück der Lebens­hil­fe Gos­lar nah­men fol­gen­de Unter­neh­men teil:
Dia­ko­nie­sta­ti­on Nordharz/Tagespflege Gos­lar, Dia­ko­nie­sta­ti­on Nordharz/Tagespflege Vie­nen­burg, Dogs of Gol­den Ken­nel, Ev. — Luth. Inte­gra­ti­ve Kin­der­ta­ges­stät­te St. Sal­va­to­ris, GDA Schwie­cheldt­haus, Gos­lar­sche Höfe, Habe­kost + Ficht­ner, Han­sa Senio­ren­zen­trum Gos­lar, Imke­rei-Aller­lei – Imke­rei­be­darf Ant­je Bor­mann, Kal­be – Ihr Blu­men­spe­zia­list, Klos­ter­gut Bünd­heim, Land­kreis Gos­lar, Pfle­ge­zen­trum Sophien­hö­he, Rei­se­dienst F. Bokel­mann, Uwe Maak Gar­ten- & Land­schafts­bau, Visto­ry Gos­lar, Wirt­schafts­för­de­rung Regi­on Gos­lar

 

Foto: Lebens­hil­fe Gos­lar

 

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