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Wer sind die neu­en im Wild­park Chris­tia­nen­tal?

Wer­ni­ge­ro­de (red). Buschi­ges schwar­zes Fell, sil­ber­ne Rücken, neu­gie­ri­ge Augen und schnee­wei­ße Schwanz­spit­zen – vie­le Gäs­te des Wild­parks rät­seln am Fuchs­ge­he­ge, wer hier ein­ge­zo­gen ist. Mit ihrer Prä­senz zie­hen sie viel Auf­merk­sam­keit auf sich und mau­sern sich schon zum Publi­kums­ma­gne­ten: zwei Sil­ber­füch­se leben seit Mit­te Dezem­ber im Wild­park und las­sen sich bestau­nen. Die bei­den Tie­re, ein Weib­chen (bald 4 Jah­re) und ein Männ­chen (bald 1 Jahr), sind das Ergeb­nis eines Tier­tauschs mit dem Tier­gar­ten Bie­le­feld, dort leben nun eine Schnee­eu­le und ein Jagd­fa­san aus Wer­ni­ge­ro­de. Sil­ber­füch­se sind eine Farb­va­ri­an­te des Rot­fuch­ses und wur­den auf­grund ihres außer­ge­wöhn­li­chen Fells stark bejagt. Es gibt sie heu­te nur noch in klei­nen Grup­pen im nörd­li­chen Sibi­ri­en und im Nor­den Ame­ri­kas. Und nun eben auch im Wild­park Chris­tia­nen­tal. Die gesel­li­gen Tie­re sind sehr aktiv und kön­nen im Gehe­ge beob­ach­tet wer­den. In mensch­li­cher Obhut wer­den sie bis zu 14 Jah­re alt.

Foto: Aria­ne Hofmann/Stadt Wer­ni­ge­ro­de

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