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Welt­weit ein­zig­ar­tig – und fast kei­ner weiß es: Wie ein klei­nes Har­zer Unter­neh­men in der Nischen­tech­no­lo­gie Maß­stä­be setzt

Zwi­schen Wie­sen, Werk­statt und Welt­ni­veau

Bar­bis, ein klei­ner Orts­teil von Bad Lau­ter­berg im Harz. Wer hier durch­fährt, erwar­tet viel­leicht Kühe, Kopf­stein­pflas­ter – aber sicher kei­ne welt­weit ein­zig­ar­ti­gen High­tech-Lösun­gen für die For­schung und Indus­trie. Und doch sitzt hier, ver­steckt am Rand der Wie­sen, ein ech­tes Inno­va­ti­ons­kraft­werk: die flu­con flu­id con­trol GmbH. Seit über 30 Jah­ren ent­wi­ckelt das Fami­li­en­un­ter­neh­men Prä­zi­si­ons-Mess­ge­rä­te für Flüs­sig­kei­ten – made in Harz, im Ein­satz rund um den Glo­bus.
Was bei ande­ren als Pro­dukt ver­kauft wird, ist bei flu­con oft das Ergeb­nis einer Diplom­ar­beit. Kein Scherz: CTO Simon Haus­ner erin­nert sich noch gut an sei­ne ers­te eige­ne Ent­wick­lung – eine Appa­ra­tur zur geziel­ten Ein­stel­lung des Gas­ge­halts in Ölen. Heu­te ist das ein welt­weit ein­ge­setz­tes Spe­zi­al­ge­rät mit Patent. Und ein Sym­bol für die Inno­va­ti­ons­kraft, die das Unter­neh­men aus­zeich­net.

For­schung, Ent­wick­lung – und ganz viel Hand­ar­beit

Was flu­con von vie­len Mit­be­wer­bern unter­schei­det: Hier wird nicht nur ent­wi­ckelt, son­dern auch pro­du­ziert – und das zum Teil in ech­ter Manu­fak­tur­ar­beit. Pla­ti­nen wer­den selbst bestückt, Sen­so­ren hand­ver­lö­tet, Gerä­te prä­zi­se kali­briert. Es geht um Mess­tech­nik für Flüs­sig­kei­ten: Vis­ko­si­tät, ther­mo­phy­si­ka­li­sche Eigen­schaf­ten, elek­tri­sche Leit­fä­hig­keit. Pro­duk­te, die erklä­rungs­be­dürf­tig sind – aber genau des­halb so wich­tig. Beson­ders im Auto­mo­ti­ve-Bereich, in der Schmier­stoff­ent­wick­lung, in For­schungs­ein­rich­tun­gen und Uni­ver­si­tä­ten.
Ein Bei­spiel: Bei der Ana­ly­se elek­tri­scher Eigen­schaf­ten von Schmier­stof­fen unter rea­len Belas­tun­gen in Kugel­la­gern ist flu­con heu­te welt­weit füh­rend. Mit dem eigens ent­wi­ckel­ten “Dual Approach” gelingt es dem Unter­neh­men, rea­le Anwen­dungs­be­din­gun­gen im Labor zu simu­lie­ren – und so bei­spiels­wei­se zu erfor­schen, wie elek­tri­sche Ent­la­dun­gen in Elek­tro­mo­to­ren Schä­den ver­ur­sa­chen kön­nen. Die­se soge­nann­te “Plas­ma­ent­la­dung” kann Tem­pe­ra­tu­ren von über 10.000 Grad errei­chen. flu­con hilft dabei, sol­che Schä­den zu ver­ste­hen – und zu ver­mei­den.

Inno­va­ti­on aus Tra­di­ti­on – mit Herz, Hand und Hirn

Gegrün­det wur­de das Unter­neh­men 1991 vom Vater der heu­ti­gen Geschäfts­füh­rer. Der paten­tier­te Schwing­quarz zur Vis­ko­si­täts­mes­sung war der Beginn einer Rei­se, die bis heu­te andau­ert – und immer wei­ter­geht. Simon Haus­ner lei­tet mit sei­ner Zwil­lings­schwes­ter Johan­na die Geschäf­te. Tech­nik und Ver­wal­tung – so tei­len sie sich die Auf­ga­ben. Und genau in die­sem Zusam­men­spiel liegt eine der größ­ten Stär­ken des Unter­neh­mens: Neben tech­ni­scher Exzel­lenz lebt flu­con von einem außer­ge­wöhn­lich star­ken Team­geist.
26 Mit­ar­bei­ten­de zählt das Unter­neh­men heu­te. Dar­un­ter vie­le Aka­de­mi­ke­rin­nen und Aka­de­mi­ker, aber auch “alte Hasen”, die ihr Wis­sen aus Jahr­zehn­ten mit­brin­gen. Die Mischung aus Erfah­rung und Neu­gier ist gewollt – und erfolg­reich. Seit dem Umzug in grö­ße­re Räu­me 2020 ist das Team kon­ti­nu­ier­lich gewach­sen. Auch inter­na­tio­na­le Fach­kräf­te, wie ein Aus­zu­bil­den­der aus Marok­ko, gehö­ren inzwi­schen zur flu­con-Fami­lie.

Enga­ge­ment, das wei­ter reicht als bis zur Grund­stücks­gren­ze

Und weil zur Ver­ant­wor­tung mehr gehört als nur Tech­nik, enga­giert sich flu­con auch in der Regi­on: vom Spon­so­ring des TTC Lon­au im Tisch­ten­nis über Unter­stüt­zung für den Kunst­rad­ver­ein in Hör­den bis zur Spen­de an die Feu­er­wehr Bar­bis, die beim Hoch­was­ser im Unter­neh­men half. Auch das Frei­bad wur­de unter­stützt, die loka­le Tafel bedacht – und mit dem „Sum­mit for Free“ enga­giert sich das Team aktiv für die Wie­der­auf­fors­tung im Harz.
Doch damit nicht genug: Nach­hal­tig­keit wird im Unter­neh­men gelebt. Eine gro­ße Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge lie­fert Strom, neue Heiz­sys­te­me sol­len fos­si­le Ener­gien erset­zen. Wer mit dem Zug zur Arbeit kommt, wird unter­stützt – genau­so wie die, die mit dem Rad fah­ren. Und neue Pro­duk­te wer­den nur noch dann ent­wi­ckelt, wenn sie wirk­lich einen öko­lo­gi­schen oder tech­ni­schen Mehr­wert brin­gen. Ein ehr­gei­zi­ges Ziel: Zero Emis­si­on.
Das Unter­neh­men flu­con flu­id con­trol GmbH zeigt ein­drucks­voll, wie weit man kom­men kann, wenn man in klei­nen Schrit­ten Gro­ßes denkt – und dabei nicht ver­gisst, wo man her­kommt. Zwi­schen Löt­kol­ben und Labor, zwi­schen Harz und High­tech ent­steht hier jeden Tag ein biss­chen Zukunft.

flucon Logo

Tele­fon­num­mer: 05522 9557006

Email: shausner@flucon.de

Web­site: Mea­su­re­ment tech­no­lo­gy and Flu­id ana­ly­sis from Ger­man experts | flu­con GmbH

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