Anzeige

Weih­nachts­hoch­was­ser 2023: 40 ehren­amt­li­che und haupt­amt­li­che Hel­fe­rin­nen und Hel­fer aus­ge­zeich­net

Bei den Geehrten auf Kreisebene handelt es sich vor allem um hauptamtliche Kräfte des Landkreises Goslar, Stadt- und Gemeindebrandmeister, Hauptverwaltungsbeamte sowie Fachberater und Verantwortliche der Technischen Einsatzleitung.

Nach mas­si­ven Regen­fäl­len hielt um Weih­nach­ten 2023 eine flä­chen­de­cken­de Hoch­was­ser­la­ge gro­ße Tei­le Nie­der­sach­sens in Atem. Auch im Land­kreis Gos­lar for­der­ten das extre­me Wet­ter­ereig­nis und die dadurch stei­gen­den Pegel­stän­de den Ein­satz zahl­rei­cher ehren­amt­li­cher und haupt­amt­li­cher Kräf­te.

Die­se Hel­fe­rin­nen und Hel­fer wer­den nun für ihre Ver­diens­te bei der Bewäl­ti­gung der Hoch­was­ser­la­ge aus­ge­zeich­net: 40 von ihnen waren am heu­ti­gen Frei­tag der Ein­la­dung in die Feu­er­wehr­tech­ni­schen Zen­tra­le des Land­krei­ses Gos­lar gefolgt, um die Hoch­was­ser-Ehren­na­del 2023 des Lan­des Nie­der­sach­sen von Land­rat Dr. Alex­an­der Sai­pa per­sön­lich in Emp­fang zu neh­men.

Land­rat Dr. Sai­pa, der selbst eben­falls die Aus­zeich­nung des Lan­des Nie­der­sach­sen erhielt, sprach allen Hel­fe­rin­nen und Hel­fern ein gro­ßes Lob aus: „Wäh­rend vie­ler­orts im Land­kreis Gos­lar die Men­schen Zeit im Kreis ihrer Fami­lie ver­brach­ten, um das Weih­nachts­fest wie auch den Jah­res­wech­sel zu genie­ßen, haben gleich­zei­tig zahl­rei­che enga­gier­te Män­ner und Frau­en aus vol­ler Kraft dafür gesorgt, dass dies über­haupt so unbe­schwert mög­lich ist. Sie haben per­sön­li­che Bedürf­nis­se für die Unver­sehrt­heit ande­rer zurück­ge­stellt und den Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­nern des Land­krei­ses Gos­lar durch ihren uner­müd­li­chen und selbst­lo­sen Ein­satz einen gro­ßen Dienst erwie­sen“, so der Chef der Kreis­ver­wal­tung.

Grö­ße­re Schä­den konn­ten wäh­rend der Hoch­was­ser­la­ge abge­wen­det wer­den, sodass der Land­kreis Gos­lar im End­ef­fekt mit einem „blau­en Auge“ davon kam. Land­rat Dr. Sai­pa rät zu einem reflek­tier­ten Umgang mit dem Erleb­ten: „Selbst wenn wir an der einen oder ande­ren Stel­le Glück hat­ten, war die Lage ange­spannt. Ange­sichts der immer häu­fi­ger auf­tre­ten­den Extrem­wet­ter­er­eig­nis­se ist lei­der die Wahr­schein­lich­keit groß, dass haupt- und ehren­amt­li­che Hel­fe­rin­nen und Hel­fer in naher Zukunft wie­der gefor­dert sein wer­den. Daher ist es von maß­geb­li­cher Bedeu­tung, dass wir aus die­ser Lage ler­nen und uns hin­sicht­lich der Struk­tu­ren, der Aus­rüs­tung und der Ein­satz­tak­ti­ken wei­ter­hin best­mög­lich für die Zukunft wapp­nen – das gilt glei­cher­ma­ßen für uns als Land­kreis Gos­lar als Kata­stro­phen­schutz­be­hör­de, für die kreis­an­ge­hö­ri­gen Städ­te und Gemein­den wie auch für die Feu­er­weh­ren und Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen.“

Ins­ge­samt 51 Per­so­nen steht die Aus­zeich­nung mit der Hoch­was­ser-Ehren­na­del auf Kreis­ebe­ne zu. Die­se Zahl umfasst bei Wei­tem nicht um alle Men­schen im Land­kreis Gos­lar, die wäh­rend des Hoch­was­sers im Ein­satz waren und durch das Land Nie­der­sach­sen aus­ge­zeich­net wer­den: Die Zahl der Ein­satz­kräf­te belief sich hier­bei auf 1327 Per­so­nen. Der Groß­teil von ihnen erhält bezie­hungs­wei­se erhielt die Ehrung aller­dings bereits über die jewei­li­ge Orts‑, Stadt- oder Gemein­de­feu­er­wehr.

Bei den Geehr­ten auf Kreis­ebe­ne han­delt es sich daher vor allem um haupt­amt­li­che Kräf­te des Land­krei­ses Gos­lar, Stadt- und Gemein­de­brand­meis­ter, Haupt­ver­wal­tungs­be­am­te sowie Fach­be­ra­ter und Ver­ant­wort­li­che der Tech­ni­schen Ein­satz­lei­tung.

 

Foto: Land­kreis Gos­lar

Anzeige

Das könnte Sie auch interessieren

Anzeige