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Wegen Sanie­rung: Bahn­stre­cke in Hal­ber­stadt für meh­re­re Wochen gesperrt

Die Bahn­stre­cke rund um Hal­ber­stadt ist der­zeit für meh­re­re Wochen gesperrt. Grund dafür sind umfas­sen­de Sanie­rungs- und Moder­ni­sie­rungs­ar­bei­ten, die sowohl die Glei­se als auch die Signal­tech­nik betref­fen. Die Deut­sche Bahn möch­te mit die­ser Maß­nah­me die Zuver­läs­sig­keit und Sicher­heit des Bahn­ver­kehrs in der Regi­on nach­hal­tig ver­bes­sern.

Fahr­gäs­te müs­sen mit erheb­li­chen Ein­schrän­kun­gen rech­nen

Wäh­rend der Sper­rung wer­den auf meh­re­ren Abschnit­ten alte Glei­se aus­ge­tauscht, Wei­chen erneu­ert und Bahn­über­gän­ge moder­ni­siert. Außer­dem sol­len neue Ober­lei­tun­gen instal­liert und die Bahn­stei­ge an eini­gen Hal­te­stel­len bar­rie­re­frei umge­baut wer­den. Laut Bahn ist dies not­wen­dig, da vie­le Tei­le der Stre­cke bereits seit Jahr­zehn­ten in Betrieb sind und nun drin­gend instand gesetzt wer­den müs­sen.

Für die Fahr­gäs­te bedeu­tet die Sper­rung aller­dings erheb­li­che Ein­schrän­kun­gen. Zwi­schen Hal­ber­stadt und den umlie­gen­den Städ­ten wie Blan­ken­burg, Wer­ni­ge­ro­de und Qued­lin­burg ver­keh­ren in die­ser Zeit Ersatz­bus­se. Die­se ver­län­gern die Rei­se­zeit deut­lich, da sie je nach Ver­kehrs­la­ge län­ger unter­wegs sind als die Züge. Pend­ler und Tou­ris­ten müs­sen daher mehr Zeit ein­pla­nen.

Inves­ti­ti­on soll Stre­cken­netz zukunfts­si­cher machen

Die Bahn bit­tet alle Rei­sen­den um Ver­ständ­nis für die not­wen­di­gen Bau­ar­bei­ten. Nach Abschluss der Sanie­rung soll die Stre­cke wie­der schnel­ler, lei­ser und zuver­läs­si­ger befahr­bar sein. Der regu­lä­re Zug­ver­kehr soll – wenn alles nach Plan ver­läuft – nach meh­re­ren Wochen wie­der auf­ge­nom­men wer­den.

Die Moder­ni­sie­rung der Bahn­stre­cke ist Teil eines grö­ße­ren Inves­ti­ti­ons­pro­gramms, mit dem die Deut­sche Bahn das Schie­nen­netz in Sach­sen-Anhalt zukunfts­si­cher machen möch­te. So soll der Bahn­ver­kehr lang­fris­tig attrak­ti­ver wer­den – nicht nur für Pend­ler, son­dern auch für den Tou­ris­mus im Harz­ge­biet.

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