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Von der Kur zur Kraft­quel­le: Wie das Hotel Hei­ken­berg in Bad Lau­ter­berg zur neu­en Her­zens­adres­se im Harz wur­de

Zwi­schen grü­nen Höhen­zü­gen und uralten Wäl­dern, ein­ge­bet­tet in die Ruhe des Har­zes, liegt ein Ort, der Wan­del und Bestän­dig­keit glei­cher­ma­ßen ver­kör­pert: das Hotel Hei­ken­berg in Bad Lau­ter­berg. Wo einst Kneipp­güs­se im Zen­trum stan­den und Wand­ka­len­der mit Line­al geführt wur­den, pul­siert heu­te neu­es Leben – vol­ler Ener­gie, Visi­on und Gast­freund­schaft. Hin­ter die­ser Meta­mor­pho­se steht das Team des Hotels Hei­ken­berg mit Tho­mas Hick­mann, Hotel­di­rek­tor und Herz des Hau­ses.

Von der Kneipp-Tra­di­ti­on zur Viel­falt für alle Sin­ne

Das Hotel Hei­ken­berg blickt auf eine beweg­te Geschich­te zurück. Einst eines von nur zwei Häu­sern des Kneipp-Bunds in Deutsch­land, war es über Jahr­zehn­te Treff­punkt für Ver­eins­rei­sen, Gesund­heits­be­wuss­te und Was­ser­en­thu­si­as­ten. Doch mit der Zeit änder­te sich das Bild – und mit ihm die Aus­rich­tung des Hau­ses. 2007 über­nahm Tho­mas Hick­mann die Lei­tung und damit auch das Steu­er in Rich­tung Zukunft. Die Kneipp-Wur­zeln blie­ben, doch es begann ein lang­sa­mer, durch­dach­ter Wan­del: weg vom rei­nen Kur­be­trieb, hin zum leben­di­gen Hotel für ein brei­tes Publi­kum – Fami­li­en, Sport­grup­pen, Allein­rei­sen­de, Semi­nar­teil­neh­mer, Yogis, Motor­rad­fah­rer aus ganz Euro­pa.

„Wir muss­ten Akqui­se machen, uns brei­ter auf­stel­len, neue Ange­bo­te schaf­fen“, erin­nert sich Hick­mann. Die Gäs­te wur­den viel­fäl­ti­ger, die Ansprü­che indi­vi­du­el­ler – und das Hei­ken­berg-Team wuchs mit jeder Her­aus­for­de­rung. Yoga-Ange­bo­te, Trai­nings­la­ger für Sport­ver­ei­ne, geführ­te Wan­de­run­gen, Was­ser­an­wen­dun­gen und Mas­sa­gen, ein ener­ge­ti­sches Früh­stück mit regio­na­len Pro­duk­ten – all das prägt heu­te den All­tag des Hau­ses.

Mit Herz, Ver­stand und Schrau­ben­schlüs­sel moder­ni­siert

Der Weg war nicht immer leicht. Vie­les wur­de „mit hei­ßer Nadel gestrickt“, man­ches impro­vi­siert. Aber immer war da der Wil­le, mit wenig Mit­teln viel zu errei­chen. „Wir haben anfangs mit gebrauch­ten Möbeln und viel Idea­lis­mus 28 Bade­zim­mer saniert, Tep­pi­che getauscht, Tape­ten erneu­ert. Das Restau­rant wur­de moder­ni­siert. Alles Schritt für Schritt – aber mit Stil und See­le.“

Und der Erfolg gibt dem Team recht. Heu­te zeigt sich das Hotel in neu­em Glanz – ohne sei­ne Geschich­te zu ver­lie­ren. Die ehr­li­che Freund­lich­keit des Per­so­nals, der Charme der alten Mau­ern und die Ver­läss­lich­keit eines Hau­ses, das gewach­sen ist, anstatt glatt­ge­bü­gelt zu wer­den, über­zeu­gen die Gäs­te.

Ein neu­es Kapi­tel: Die Zukunft beginnt jetzt

Nach der pan­de­mie­be­dingt schwie­ri­gen Zeit kam ein wei­te­rer Wen­de­punkt: der Ver­kauf des Hau­ses an die Inter­SPA Grup­pe – ein pro­fes­sio­nel­les Hotel­kon­sor­ti­um, das nicht nur Res­sour­cen, son­dern vor allem gro­ße Plä­ne mit­brach­te. „Wir haben das Nach­bar­ge­bäu­de zurück­ge­kauft und kom­plett ent­kernt. Jetzt ste­hen wir in den Start­lö­chern für umfas­sen­de Inves­ti­tio­nen – neue Well­ness­be­rei­che, Win­ter­gär­ten an den Bal­ko­nen, ener­ge­ti­sche Sanie­run­gen, ein neu­es Restau­rant, eine moder­ne Ein­gangs­hal­le. Es ist ein kom­plet­ter Rund­um­schlag geplant“, berich­tet Hick­mann mit sicht­ba­rem Stolz.

Das Früh­stück ist heu­te schon ein Aus­hän­ge­schild – geschul­tes Per­so­nal, regio­na­le Pro­duk­te, lie­be­vol­le Prä­sen­ta­ti­on. Doch auch das gas­tro­no­mi­sche Ange­bot außer­halb des Hotel­be­triebs wächst lang­sam mit. „Man kann bei uns früh­stü­cken oder fei­ern – mit Anmel­dung. Hoch­zei­ten, Trau­er­fei­ern, Fami­li­en­fes­te mit bis zu 120 Gäs­ten – alles mög­lich.“

Ver­wur­zelt in der Regi­on – offen für die Welt

Trotz aller Neue­run­gen bleibt das Hotel Hei­ken­berg fest mit der Regi­on ver­bun­den. Koope­ra­tio­nen mit dem Ein­zel­han­dels­ver­band, Rabat­te für Ver­eins­mit­glie­der, Enga­ge­ment für Feu­er­wehr und Königs­hüt­te – sozia­le Ver­ant­wor­tung ist hier mehr als ein Schlag­wort. Auch Ver­an­stal­tun­gen wer­den nicht nur pro­fes­sio­nell betreut, son­dern mit Herz beglei­tet. „Wir wach­sen lang­sam, aber dafür soli­de und ehr­lich“, sagt Hick­mann. „Wir wol­len nicht die fünf­te Kon­fir­ma­ti­on am Wochen­en­de machen, wenn sie nur halb­her­zig klappt.“

Dass das Hotel inzwi­schen auf glo­ba­len Buchungs­platt­for­men von Asi­en bis Euro­pa prä­sent ist, ver­dankt es nicht nur der Tech­nik, son­dern vor allem dem Team­geist. „Ohne unser Team wür­de nichts gehen“, betont der Direk­tor. „Wir haben eine offe­ne, ehr­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­on. Feh­ler wer­den ange­spro­chen, nicht aus­ge­ses­sen. Und das spü­ren die Gäs­te.“

Ein Hotel, das mehr ist als eine Unter­kunft

Das Hotel Hei­ken­berg ist ein Ort des Über­gangs – von der Tra­di­ti­on in die Moder­ne, von der Kur zur Kraft­quel­le, von der Kneipp-Kur zur Ener­gie­du­sche. Ein Ort, der Men­schen will­kom­men heißt, ob Semi­nar­teil­neh­mer, Ruhe­su­chen­de oder Aktiv­ur­lau­ber. Es ist das Aktiv- und Gesund­heits­ho­tel mit Kneipp’schen Wur­zeln aus dem Harz – für jeder­mann, mit Herz, Hal­tung und dem Blick in die Zukunft.

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