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Vom Harz in die Welt: Wie RAPID Leicht­bau den Fahr­zeug­bau revo­lu­tio­niert

In einem unschein­ba­ren Indus­trie­ge­biet in Ilsen­burg ent­steht, was auf Euro­pas Stra­ßen täg­lich unter­wegs ist – und doch kaum jemand kennt: maß­ge­schnei­der­te, ultra­leich­te Tro­cken­fracht­kof­fer für Fahr­zeu­ge aller Grö­ßen. Hin­ter die­ser High­tech-Manu­fak­tur steht die RAPID Leicht­bau GmbH, ein Unter­neh­men, das nicht nur durch Inno­va­ti­on, son­dern auch durch Mensch­lich­keit und Hand­werks­kunst über­zeugt. Seit 2010 formt RAPID mit sei­ner ein­zig­ar­ti­gen Schweiß­tech­nik aus Sand­wich­plat­ten nicht nur Fahr­zeu­ge, son­dern auch die Zukunft des Leicht­baus.

Mehr als nur Kof­fer – High­tech mit See­le

Die Geschich­te von RAPID beginnt nicht erst 2010 mit der offi­zi­el­len Grün­dung der GmbH, son­dern schon ein Jahr­zehnt zuvor: Seit dem Jahr 2000 wid­met sich das Team um Geschäfts­füh­rer Cars­ten Vagt dem Bau von Tro­cken­fracht­kof­fern – mit Lei­den­schaft, Exper­ti­se und dem unbe­ding­ten Wil­len, bes­ser zu sein als der Sta­tus quo. Der Schlüs­sel liegt in einem Ver­fah­ren, das in der Bran­che mitt­ler­wei­le Schu­le macht: Statt Plat­ten zu kle­ben, wie es vie­le Mit­be­wer­ber tun, wer­den bei RAPID die leich­ten Sand­wich­plat­ten ver­schweißt – sta­bi­ler, leich­ter, nach­hal­ti­ger. Das Ergeb­nis: Repa­ra­tur­freund­li­che Fahr­zeug­auf­bau­ten, die höchs­ten Qua­li­täts­an­sprü­chen genü­gen und zugleich einen bedeu­ten­den Bei­trag zur Res­sour­cen­scho­nung leis­ten.

Denn fast alle in der Pro­duk­ti­on ver­wen­de­ten Mate­ria­li­en – von Alu­mi­ni­um über Stahl bis zu den spe­zia­li­sier­ten Sand­wich­plat­ten – sind voll­stän­dig recy­cel­bar. Beson­ders bemer­kens­wert: Unter Hit­ze­ein­wir­kung las­sen sich die­se Werk­stof­fe wie­der in ihren ursprüng­li­chen Zustand zurück­füh­ren, was nicht nur eine nach­hal­ti­ge Wie­der­ver­wer­tung ermög­licht, son­dern auch den öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck deut­lich redu­ziert. Ein Prin­zip, das nicht nur tech­nisch über­zeugt, son­dern auch im Ein­klang mit den stei­gen­den Umwelt­an­sprü­chen moder­ner Logis­tik steht.

Für Hand­wer­ker, Spe­di­tio­nen – und Träu­me auf Rädern

RAPID baut für vie­le – aber nicht für jeden. Die gesam­te Pro­duk­ti­on fin­det in Deutsch­land statt, und rund 95 % der gefer­tig­ten Tro­cken­fracht­kof­fer blei­ben im Land. Der ver­blei­ben­de Teil wird haupt­säch­lich an Kun­den in Öster­reich und der Schweiz aus­ge­lie­fert, wo Qua­li­tät „Made in Ger­ma­ny“ eben­so geschätzt wird wie im Hei­mat­markt. Der Kun­den­kreis reicht dabei vom klei­nen Hand­werks­be­trieb bis hin zur groß­flä­chig ope­rie­ren­den Spe­di­ti­on – mit indi­vi­du­el­len Anfor­de­run­gen, die RAPID mit tech­ni­scher Prä­zi­si­on und viel Erfah­rung umsetzt. Beson­ders span­nen­de Pro­jek­te ent­ste­hen im Bereich der Spe­zi­al­fahr­zeu­ge, etwa bei Lösun­gen für die Kanal­rei­ni­gung in engen Tief­ga­ra­gen – ein Para­de­bei­spiel für die Kom­bi­na­ti­on aus tech­ni­scher Raf­fi­nes­se und prak­ti­schem Nut­zen.

Zuneh­mend öff­net sich das Unter­neh­men auch für eine ganz ande­re, beson­ders krea­ti­ve Ziel­grup­pe: pri­va­te Cam­ping-Enthu­si­as­ten. Zwar macht die­ser Bereich bis­lang nur einen klei­nen Teil der Pro­duk­ti­on aus, doch Geschäfts­füh­rer Cars­ten Vagt betont, wie viel Freu­de die­se Pro­jek­te berei­ten. Die Arbeit an indi­vi­du­ell aus­ge­bau­ten Wohn­mo­bi­len bringt nicht nur hand­werk­li­che Abwechs­lung, son­dern auch span­nen­de Begeg­nun­gen mit Men­schen, die ihre Fahr­zeu­ge zum Aus­druck ihres Lebens­stils machen. In per­sön­li­chen Gesprä­chen mit den Cam­pern ent­ste­hen Ideen, Lösun­gen – und oft auch ganz eige­ne klei­ne Geschich­ten, die zei­gen, wie viel Lei­den­schaft in einem maß­ge­fer­tig­ten Kof­fer­raum ste­cken kann.

Inno­va­ti­on und Ver­ant­wor­tung – ein Gleich­ge­wicht

RAPID Leicht­bau ist nicht nur tech­no­lo­gisch Vor­rei­ter, son­dern auch ein ver­läss­li­cher Arbeit­ge­ber mit Herz. 47 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter zählt das Unter­neh­men – bewusst unter der 50er-Mar­ke, um schlank und fle­xi­bel zu blei­ben. Die Arbeits­kul­tur ist fami­li­är, die Wege kurz, der Umgang offen. Beson­ders geschätzt wird der frü­he Fei­er­abend frei­tags um 12 Uhr – ein kla­rer Plus­punkt für die Work-Life-Balan­ce und ein Zei­chen für moder­nes Arbei­ten im Hand­werk.

Doch wie fast alle im pro­du­zie­ren­den Gewer­be kämpft auch RAPID mit dem Nach­wuchs­man­gel. Dabei ist das Unter­neh­men ein span­nen­der Aus­bil­dungs­be­trieb für ange­hen­de Indus­trie­me­cha­ni­ker – mit Ein­bli­cken in ech­te Hand­ar­beit, High­tech-Ver­fah­ren und indi­vi­du­el­ler Fer­ti­gung. Beson­ders her­vor­zu­he­ben ist der auf­wen­di­ge und zugleich enga­gier­te Weg, den RAPID für sei­ne Azu­bis geht: Im ers­ten Lehr­jahr wer­den die Aus­zu­bil­den­den für acht bis neun Mona­te in den schu­li­schen Aus­bil­dungs­be­trieb Teutl­off ent­sen­det, wo sie den Metall­grund­kurs absol­vie­ren. Ein nicht uner­heb­li­cher finan­zi­el­ler Auf­wand, den das Unter­neh­men ganz bewusst in Kauf nimmt, um sei­nen jun­gen Talen­ten die best­mög­li­che Basis zu bie­ten. „Das ist es uns wert“, sagt Geschäfts­füh­rer Cars­ten Vagt – und unter­streicht damit den Anspruch, Aus­bil­dung nicht als Pflicht, son­dern als Inves­ti­ti­on in die Zukunft zu ver­ste­hen.

Um zusätz­li­che Per­spek­ti­ven zu schaf­fen, koope­riert RAPID mit exter­nen Aus­bil­dungs­be­trie­ben sowie mit Han­dels- und Hand­werks­kam­mern. Der Weg ist nicht immer ein­fach, doch das Ziel bleibt klar: jun­ge Men­schen für eine Bran­che zu begeis­tern, die viel mehr ist als nur Schrau­ben und Stahl.

Zwi­schen Harz und Welt­markt: Lokal ver­bun­den, glo­bal gedacht

Trotz aller inter­na­tio­na­len Ambi­tio­nen bleibt RAPID fest in der Regi­on ver­wur­zelt. Das zeigt sich nicht nur in der rein deut­schen Pro­duk­ti­on, son­dern auch im sozia­len Enga­ge­ment des Unter­neh­mens. Seit vie­len Jah­ren unter­stützt die RAPID Leicht­bau GmbH den erfolg­rei­chen Renn­rod­ler Toni Eggert, der mit beein­dru­cken­den Leis­tun­gen auf dem Eis welt­weit für Schlag­zei­len sorgt. Eggert ist nicht nur mehr­fa­cher Welt­meis­ter, son­dern auch Vize-Olym­pia­sie­ger – und ein Aus­hän­ge­schild für sport­li­chen Ehr­geiz, Prä­zi­si­on und Durch­hal­te­ver­mö­gen. Wer­te, die per­fekt zur Phi­lo­so­phie des Unter­neh­mens pas­sen.

Wäh­rend der Pan­de­mie muss­ten man­che Akti­vi­tä­ten im sozia­len Bereich zurück­ge­fah­ren wer­den, und auch die Unter­stüt­zung loka­ler Ein­rich­tun­gen zur Weih­nachts­zeit wur­de zuletzt aus finan­zi­el­len Grün­den pau­siert. Doch der Ein­satz für den Sport und die Regi­on bleibt ein fes­ter Bestand­teil der Unter­neh­mens­kul­tur. RAPID ist mehr als ein Pro­du­zent – es ist ein Part­ner der Regi­on, der sei­ne Ver­ant­wor­tung ernst nimmt.

 

Tele­fon­num­mer: 0 39452 80260
E‑Mail: Carsten.Vagt@rapid-leichtbau.de
Web­sei­te: www.rapid-leichtbau.de

Insta­gram: RAPID Leicht­bau GmbH

Face­book: RAPID Leicht­bau GmbH | Ilsen­burg | Face­book

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