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Vir­tu­el­le Wie­der­eröff­nung: Der Gos­la­rer Dom wird digi­tal erleb­bar

Der Gos­la­rer Dom ist zurück – zumin­dest vir­tu­ell. Mit der App DOM:digital macht die Stadt Gos­lar ein bedeu­ten­des Bau­werk der mit­tel­al­ter­li­chen Reichs­ge­schich­te wie­der zugäng­lich. Die digi­ta­le Rekon­struk­ti­on lässt Besu­che­rin­nen und Besu­cher durch ein detail­ge­treu gestal­te­tes 3D-Modell des eins­ti­gen Sakral­baus wan­deln, der vor rund 200 Jah­ren aus dem Stadt­bild ver­schwand.

Am Sams­tag, den 15. Novem­ber 2025, wird das Pro­jekt im Win­ter­saal der Kai­ser­pfalz vor­ge­stellt. Zwi­schen 11 und 16 Uhr kön­nen Inter­es­sier­te die App vor Ort mit VR-Bril­len oder auf dem eige­nen Smart­phone kos­ten­los tes­ten. Eine Vor­anmel­dung per E‑Mail wird erbe­ten. Für Kin­der und Jugend­li­che ist im Dezem­ber eine wei­te­re Ver­an­stal­tung geplant.

DOM:digital bie­tet unter ande­rem einen 360-Grad-Rund­gang, ein inter­ak­ti­ves Escape-Game mit der Kir­chen­fle­der­maus Lunar sowie eine Zeit­rei­se ins Jahr 1426, die eine his­to­ri­sche Reli­qui­en­schau zu Ehren Hein­richs III. leben­dig wer­den lässt. Ziel ist es, Geschich­te erleb­bar zu machen und neue Wege der digi­ta­len Ver­mitt­lung zu eröff­nen.

Ent­wi­ckelt wur­de die App auf Initia­ti­ve des Fach­be­reichs Kul­tur der Stadt Gos­lar. In meh­re­ren Work­shops betei­lig­ten sich Bür­ge­rin­nen und Bür­ger aktiv an der inhalt­li­chen Gestal­tung. Die tech­ni­sche Umset­zung über­nahm das Unter­neh­men EXCIT3D GmbH aus Solin­gen. Das Pro­jekt wird durch das Bun­des­för­der­pro­gramm „Zukunfts­fä­hi­ge Innen­städ­te und Zen­tren“ unter­stützt.

Foto: Kro­do Design / EXCIT3D GmbH

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