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Ver­kehrs­si­cher­heit in Vie­nen­burg wird erhöht

Zur Ver­bes­se­rung der Ver­kehrs­si­cher­heit – ins­be­son­de­re für Fuß­gän­ge­rin­nen, Fuß­gän­ger und Rad­fah­ren­de – wird auf der Oster­wiecker Stra­ße in Vie­nen­burg eine neue Geschwin­dig­keits­re­ge­lung ein­ge­führt. Ab sofort gilt auf dem Abschnitt vom Orts­ein­gang bis zur Stra­ße Am Kat­ten­bergs­kamp in bei­den Fahrt­rich­tun­gen eine zuläs­si­ge Höchst­ge­schwin­dig­keit von 30 Stun­den­ki­lo­me­tern.

Die Grün­de für die­se Maß­nah­me sind viel­fäl­tig, die Umset­zung erfolgt auf Grund­la­ge eines poli­ti­schen Auf­trags: Zum einen weist der betref­fen­de Stra­ßen­ab­schnitt kei­ne Geh- oder Rad­we­ge auf, und die Fahr­bahn ist mit einer Brei­te von ledig­lich 5,80 bis 6 Metern ver­gleichs­wei­se schmal. Ein nach­träg­li­cher Aus­bau ist auf­grund feh­len­den Sei­ten­raums nicht mög­lich.

Erschwe­rend kom­men ein kur­vi­ger, teil­wei­se abschüs­si­ger Ver­lauf sowie not­wen­di­ge Sicher­heits­vor­keh­run­gen wie Leit­plan­ken hin­zu. Zudem ver­lau­fen nörd­lich und süd­lich der Fahr­bahn Grä­ben, die die Aus­weich­mög­lich­kei­ten für zu Fuß Gehen­de stark ein­schrän­ken.

Zwi­schen der Ein­mün­dung Am Kat­ten­bergs­kamp und Haus­num­mer 57 ver­schär­fen enge Kur­ven, dich­ter Baum­be­stand und wech­seln­de Licht­ver­hält­nis­se mit zeit­wei­ser Blen­dung durch Son­nen­licht die ohne­hin ein­ge­schränk­ten Sicht­ver­hält­nis­se. Beson­ders betrof­fen ist ein abschüs­si­ger Kur­ven­be­reich mit einer Zufahrt zu einem Gewer­be­be­trieb, der zusätz­li­che Risi­ken birgt.

Mit der neu­en Tem­po-30-Rege­lung wird zudem eine bestehen­de Lücke zur bereits vor­han­de­nen Geschwin­dig­keits­be­schrän­kung im Bereich des Kin­der­gar­tens geschlos­sen. Der gesam­te Abschnitt – vom Orts­ein­gang bis ein­schließ­lich des Kin­der­gar­tens – unter­liegt nun ein­heit­lich einer Höchst­ge­schwin­dig­keit von 30 Stun­den­ki­lo­me­tern.

Dies trägt nicht nur zur Sicher­heit aller Ver­kehrs­teil­neh­men­den bei, son­dern redu­ziert auch lär­min­ten­si­ve Beschleu­ni­gungs­vor­gän­ge im Orts­be­reich.

Foto: pix­a­bay

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