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Ver­däch­ti­ger Kof­fer sorgt für Poli­zei­ein­satz am Haupt­bahn­hof Mag­de­burg

Ein her­ren­lo­ser Kof­fer in einer Regio­nal­bahn auf dem Weg von Burg nach Mag­de­burg hat am Mon­tag­abend einen Poli­zei­ein­satz am Haupt­bahn­hof Mag­de­burg aus­ge­löst. Gegen 21:46 Uhr mel­de­te der Lok­füh­rer der Bun­des­po­li­zei, dass sich im obe­ren Zug­ab­teil ein schwar­zer Stoff­kof­fer befin­de, der kei­ner Per­son zuge­ord­net wer­den konn­te. Der Zug stand zu die­sem Zeit­punkt in der Ein­fahrt auf Gleis 8.

Die alar­mier­te Bun­des­po­li­zei räum­te vor­sorg­lich das betrof­fe­ne Zug­ab­teil sowie die Bahn­stei­ge sie­ben bis neun. Ein ange­for­der­ter Spreng­stoff­spür­hund durch­such­te das Gepäck­stück, zeig­te jedoch kein auf­fäl­li­ges Ver­hal­ten. Nach Frei­ga­be durch die Ein­satz­kräf­te konn­te der Kof­fer geöff­net wer­den. Er war leer und lie­fer­te kei­ne Hin­wei­se auf einen mög­li­chen Eigen­tü­mer. Anschlie­ßend wur­de das Gepäck­stück dem Fund­bü­ro der Deut­schen Bahn über­ge­ben.

Zug­ver­spä­tun­gen durch Gleis­sper­rung

Die not­wen­di­gen Sicher­heits­maß­nah­men führ­ten zur Sper­rung meh­re­rer Glei­se. Dadurch erhiel­ten vier Züge eine Ver­spä­tung von ins­ge­samt 67 Minu­ten. Die Bun­des­po­li­zei nimmt den Vor­fall zum Anlass, erneut auf die Bedeu­tung des sorg­sa­men Umgangs mit Rei­se­ge­päck hin­zu­wei­sen. Unbe­auf­sich­tig­te Gepäck­stü­cke kön­nen nicht nur zu auf­wen­di­gen Poli­zei­ein­sät­zen füh­ren, son­dern auch ande­re Rei­sen­de erheb­lich beein­träch­ti­gen.

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