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Urlaubs­pa­ra­dies Süd­harz: Im neu­en Feri­en­park Bad Sach­sa wer­den jetzt zusätz­li­che Häu­ser auf­ge­baut

Bad Sach­sa (red). Urlaubs­gäs­te im Born­tal haben Grund zur Freu­de: Nach anfäng­li­chen Schwie­rig­kei­ten bekommt der neue Feri­en­park in Bad Sach­sa end­lich die geplan­ten Häu­ser. Die Ver­ant­wort­li­chen wol­len jetzt beim Auf­bau aufs Gas drü­cken.

Es ist ein auf­se­hen­er­re­gen­des Schau­spiel, das sich der­zeit Inter­es­sier­ten in Bad Sach­sa bie­tet: Mit Schwer­trans­por­tern wer­den die Häu­ser für den neu­en Feri­en­park ange­lie­fert. Auf­grund der Bau­stel­len bei Nord­hau­sen und Herz­berg hat­te sich die Anlie­fe­rung ver­zö­gert. Betrie­ben wird der Feri­en­park von der Born­tal GmbH, ein Unter­neh­men, hin­ter dem nie­der­län­di­sche Inves­to­ren ste­hen. Ins­ge­samt wer­den auf dem Are­al 83 Feri­en­häu­ser auf­ge­stellt, von denen jedes eine Brei­te von 4,20 Metern hat.

Feri­en­häu­ser kom­men aus Polen nach Bad Sach­sa — mit dem Schwer­trans­port

Die Feri­en­häu­ser wer­den aus Polen gelie­fert, wo sie von einer deut­schen Fir­ma pro­du­ziert wer­den. Nach­dem Anfang des Jah­res ein Mus­ter­haus auf­ge­baut wor­den war, wer­den die Häu­ser aktu­ell mit­hil­fe eines Spe­zi­al­krans auf ein eigens hier­für gegos­se­nes Fun­da­ment gestellt. Der Kran hat statt der vori­gen 80 beim Mus­ter­haus die­ses Mal eine Hebe­kraft von 100 Ton­nen. Ein­ge­rich­tet wer­den die Häu­ser bereits bei der Pro­duk­ti­on. Am Ziel­ort ange­kom­men, müs­sen nur noch die Anschlüs­se ver­bun­den wer­den.

Häu­ser der so genann­ten „Kate­go­rie C“ sind für vier Per­so­nen gedacht und eig­nen sich beson­ders für Fami­li­en. Von die­ser Bau­rei­he wer­den ins­ge­samt fünf Häu­ser in dem Feri­en­park auf­ge­stellt. Bei der Stadt­ver­wal­tung Bad Sach­sa ist man indes fest davon über­zeugt, dass das Feri­en­park-Pro­jekt den Tou­ris­mus­stand­ort erheb­lich nach vor­ne brin­gen wird. Wie es heißt, rech­ne man mit etwa 90.000 zusätz­li­chen Über­nach­tun­gen, wenn die Häu­ser nur zur Hälf­te aus­ge­las­tet sind.

Büro­kra­tie­hemm­nis­se ver­zö­ger­ten unter ande­rem die Fer­tig­stel­lung des Pro­jekts

Die Ver­ant­wort­li­chen von der Born­tal GmbH hat­ten die Fer­tig­stel­lung des Vor­ha­bens bereits für das Jahr 2022 geplant. Man rech­ne­te mit den ers­ten Gäs­ten an Weih­nach­ten. Umständ­li­che Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren, unge­klär­te Finan­zie­rung, schlech­tes Wet­ter und meh­re­re Bau­stel­len hat­ten eine Anlie­fe­rung der Häu­ser ver­zö­gert. Für den Bau des Feri­en­parks war unter ande­rem das ehe­ma­li­ge Kin­der­kran­ken­haus abge­ris­sen wor­den.

Der­weil wirbt die Born­tal GmbH bei Inter­es­sier­ten, in den Frei­zeit­park zu inves­tie­ren und dadurch Mit­ei­gen­tü­mer zu wer­den. Das Ange­bot rich­tet sich ins­be­son­de­re an nie­der­län­di­sche Kun­den. Wie es auf der Web­site des Unter­neh­mens heißt, kön­ne eine Feri­en­woh­nung auf dem Gelän­de für einen Preis ab 359.000 Euro erwor­ben wer­den. Aktu­ell wird jetzt jede Woche ein neu­es Haus im Feri­en­park ange­lie­fert. Die kom­men­den Objek­te wer­den zwei­ge­schos­sig sein und damit etwas grö­ßer als die bis­he­ri­gen Häu­ser.

 

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