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Übun­gen in der Kunst des Zuhö­rens

Klopstocks Ohr von einem Porträt in Gleims Freundschaftstempel

Am Mitt­woch, dem 23. April, um 19.30 Uhr lädt das Gleim­haus Hal­ber­stadt zu dem Abend zur Kunst des Zuhö­rens ein, der im März krank­heits­be­dingt aus­fal­len muss­te. Kom­mu­ni­ka­ti­on ist ein ste­ti­ger Aus­tausch von Geben und Neh­men: Wir tei­len unse­re Gedan­ken, hören ande­ren zu und reagie­ren auf­ein­an­der. Doch in unse­rer schnell­le­bi­gen Welt hat das Sen­den oft Vor­rang vor dem Emp­fan­gen. Wir schrei­ben E‑Mails, pos­ten in Whats­App-Sto­rys oder auf Insta­gram, wer­ben für unse­re Pro­jek­te, kom­men­tie­ren auf Social Media oder in Online-Foren und neh­men an Abstim­mun­gen teil. Vie­les davon fin­det anonym im digi­ta­len Raum statt – und das beein­flusst auch unser Ver­hal­ten im per­sön­li­chen Aus­tausch.

Anne­ke Sied­ke und Phil­ipp Spie­gel vom Stif­ter­ver­band für die Deut­sche Wis­sen­schaft e. V. rich­ten die Auf­merk­sam­keit auf das bewuss­te Zuhö­ren, denn das ist manch­mal gar nicht so ein­fach, wie gedacht. Der Stif­ter­ver­band für die Deut­sche Wis­sen­schaft e. V. ver­eint rund 3.500 Unter­neh­men, Stif­tun­gen sowie Pri­vat­per­so­nen und setzt sich für einen inten­si­ve­ren Aus­tausch zwi­schen Wis­sen­schaft, Wirt­schaft und Gesell­schaft ein, um zukunfts­wei­sen­de Ideen und Ent­wick­lun­gen vor­an­zu­trei­ben.

Die Ver­an­stal­tung trägt den Titel „Die Kunst des Zuhö­rens: Begeg­nun­gen auf Augen­hö­he schaf­fen“. Sie kom­bi­niert die Erklä­rung der Grund­la­gen offe­nen und unvor­ein­ge­nom­me­nen Zuhö­rens mit prak­ti­schen Übun­gen. Der Abend im Gleim­haus soll dazu ein­la­den, sowohl im beruf­li­chen als auch im pri­va­ten Leben Neu­es aus­zu­pro­bie­ren und mit ande­ren ins Gespräch zu kom­men. Eine Anmel­dung unter gleimhaus@halberstadt.de bzw. 03941 6871–0 wird emp­foh­len. Die Teil­nah­me ist kos­ten­frei.

Foto: Gleim­haus. Muse­um der deut­schen Auf­klä­rung

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