Beim ersten Klimathon in Osterode am Harz haben sich 249 Teilnehmende sechs Wochen lang intensiv mit ihrem CO₂-Fußabdruck auseinandergesetzt. Die Aktion war nicht nur ein vielversprechender Auftakt, sondern offenbarte auch das Potenzial für mehr gemeinschaftliches Engagement beim Klimaschutz.
Der Klimathon fand im Herbst 2025 über 42 Tage statt – angelehnt an die Marathondistanz von 42,195 Kilometern. Neben Einzelpersonen konnten auch Unternehmen, Vereine, Verbände und Schulen teilnehmen.
Digitale Begleitung für mehr Klimabewusstsein
Mithilfe der App „2zero“ behielten die Teilnehmenden ihren CO₂-Verbrauch im Blick und nahmen an wöchentlichen Themenschwerpunkten wie Ernährung, Konsum, Mobilität oder digitalem Leben teil. Dabei sammelten sie Punkte und meisterten insgesamt 1.614 sogenannte Challenges.
Das Resultat: 31.577 gesammelte Klimapunkte und eine Einsparung von mehr als 231.911 Kilogramm CO₂. Diese Menge entspricht etwa dem Ausstoß eines Mittelklasse-Benziners auf rund 50 Erdumrundungen.
Lokal handeln – global wirksam
Das Klimaschutzmanagement der Stadt Osterode zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf der Aktion. Der Klimathon habe deutlich gemacht, wie groß die Bereitschaft in der Bevölkerung sei, Verantwortung zu übernehmen. Jeder einzelne Beitrag trage dazu bei, gemeinsam nachhaltige Wirkung zu entfalten.




























