Am frü­hen Sams­tag­mor­gen kam es auf der Bun­des­stra­ße 243 zwi­schen Born­hau­sen und See­sen zu einem tra­gi­schen Ver­kehrs­un­fall, bei dem ein Motor­rad­fah­rer ums Leben kam. Ein 60-jäh­ri­ger Auto­fah­rer aus Lud­wigs­ha­fen war in Rich­tung See­sen unter­wegs und beab­sich­tig­te gegen 10:35 Uhr, nach links in einen Feld­weg abzu­bie­gen. Hier­bei signa­li­sier­te er sein Vor­ha­ben durch Blin­ken.

Ein 41-jäh­ri­ger Motor­rad­fah­rer aus dem Raum Han­no­ver, der das hohe Ver­kehrs­auf­kom­men nutz­te, um die Fahr­zeug­ko­lon­ne zu über­ho­len, bemerk­te das Manö­ver des Pkw zu spät. Es kam zur Kol­li­si­on, bei der der Motor­rad­fah­rer schwer ver­letzt wur­de. Trotz sofor­ti­ger Reani­ma­ti­ons­ver­su­che durch Erst­hel­fer ver­starb er noch am Unfall­ort. Der Auto­fah­rer erlitt einen Schock.

Für die Dau­er der Unfall­auf­nah­me wur­de die B243 für meh­re­re Stun­den gesperrt. Der Ver­kehr wur­de umge­lei­tet, was zu erheb­li­chen Behin­de­run­gen führ­te.