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Tier­trans­por­ter ver­un­glückt auf A 36 – Vete­ri­när­amt im Groß­ein­satz

Nach einem schwe­ren Ver­kehrs­un­fall mit einem Tier­trans­por­ter auf der A 36 bei Qued­lin­burg war am Don­ners­tag­mor­gen auch das Vete­ri­när­amt des Land­krei­ses Harz im Ein­satz. Der ver­un­glück­te LKW hat­te rund 5.200 Hüh­ner gela­den. Auf­grund erheb­li­cher Schä­den am Auf­lie­ger und Anhän­ger über­leb­ten nur etwa ein Vier­tel der Tie­re.

Vie­le der Hüh­ner konn­ten zunächst ent­kom­men. Um sie ein­zu­fan­gen, wur­de die ört­li­che Feu­er­wehr hin­zu­ge­zo­gen. Im wei­te­ren Ver­lauf über­nah­men Kräf­te des Tech­ni­schen Hilfs­werks sowie zusätz­li­che Feu­er­weh­ren die Ber­gungs­ar­bei­ten. Unter­stützt wur­den sie dabei von Spe­zi­al­fir­men mit schwe­rem Gerät.

Wie Gabi Brö­cker, Sach­ge­biets­lei­te­rin Tier­schutz im Land­kreis Harz, mit­teil­te, muss­ten zahl­rei­che ver­letz­te Tie­re noch vor Ort erlöst wer­den. Der Ein­satz dau­ert der­zeit noch an. Die Auto­bahn in Fahrt­rich­tung Braun­schweig bleibt vor­aus­sicht­lich bis in die Abend­stun­den gesperrt.

Foto: Vete­ri­när­amt Land­kreis Harz

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