Mehr als 60 Vorschulkinder aus Seesen und Umgebung besuchten in den vergangenen Wochen die „Teddybär-Sprechstunde“ der Asklepios Klinik Schildautal. Mit dabei: ihre kranken Kuscheltiere, die an drei Vormittagen spielerisch medizinisch versorgt wurden. Ziel der Aktion war es, Ängste vor dem Krankenhaus abzubauen und Vertrauen zu schaffen.
Teddy Hubertus macht den Anfang
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand zunächst der Stoffbär Hubertus, der laut einer inszenierten Geschichte mit dem Roller gestürzt war. Gemeinsam mit dem Klinikpersonal behandelten die Kinder seine „Verletzungen“ und erhielten dabei kindgerechte Einblicke in typische Abläufe der medizinischen Versorgung.
Eigene Kuscheltiere als Patienten
Anschließend konnten die Kinder ihre eigenen Stofftiere verarzten lassen – ein Höhepunkt für viele Teilnehmende. Ergänzt wurde das Programm durch den Besuch der Rettungswache, bei dem ein echter Rettungswagen besichtigt werden durfte. Außerdem warteten ein Rollstuhlparcours, Verpackungsaktionen mit Süßigkeiten und kreative Mitmachangebote auf die jungen Gäste.
Therapiehund und Team begeistern die Kinder
Für besondere Freude sorgte auch Lotte, die angehende Therapiehündin der Klinik, die den Vormittag begleitete. Die Aktion wurde organisiert von einem engagierten Team der Asklepios Klinik Schildautal, darunter Annekatrin Stoye, Jennifer Rieckenberg und Josefine Meyer. Zum Abschluss gab es einen gemeinsamen Imbiss.