Im Rahmen der Sonderausstellung „Dienstverpflichtet in Nordhausen 1943–1945. Vier neunzehnjährige Amsterdamer weggerissen von zu Hause“ zeigt die Stadtbibliothek am 29. August um 18:30 Uhr den Film „Zug des Lebens“.
Vor Beginn der Vorführung gibt eine kurze Einführung historische Hintergründe und ordnet den Film thematisch ein. Das Werk, eine internationale Koproduktion aus dem Jahr 1998, verbindet Tragik und Komik und erzählt die Geschichte eines jüdischen Dorfes, das im Zweiten Weltkrieg angesichts der drohenden Deportation einen ungewöhnlichen Plan entwickelt. Mit einem selbst präparierten Zug versuchen die Bewohner, unerkannt nach Palästina zu gelangen – eine abenteuerliche Flucht voller Hindernisse beginnt.
Der Eintritt ist mit einer Eintrittskarte der Flohburg frei, ohne Museumsbesuch kostet er drei Euro. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt.
Foto: Stadtverwaltung Nordhausen