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Stadt Gos­lar trau­ert um David Lynch

Gos­lar (red). Mit gro­ßer Betrof­fen­heit hat die Stadt Gos­lar die Nach­richt vom Tod des außer­ge­wöhn­li­chen Künst­lers David Lynch auf­ge­nom­men. Der Trä­ger des Gos­la­rer Kai­ser­rings 2010 ver­starb letz­te Woche kurz vor sei­nem 79. Geburts­tag.

David Lynch hin­ter­lässt ein unver­gleich­li­ches Werk, das weit über die Gren­zen des Films hin­aus­ging. Mit bahn­bre­chen­den Arbei­ten wie „Era­ser­head“ und „Lost High­way“ sowie der iko­ni­schen Serie „Twin Peaks“ präg­te er die Pop­kul­tur auf ein­zig­ar­ti­ge Wei­se. Sei­ne Kunst war nicht nur auf das Kino beschränkt: Als Maler, Bild­hau­er und Musi­ker öff­ne­te er neue Türen zur expe­ri­men­tel­len Kunst.

Die Stadt Gos­lar erin­nert sich stolz an die Ver­lei­hung des Kai­ser­rings an David Lynch und die inspi­rie­ren­de Begeg­nung mit einem Künst­ler, der das Unbe­wuss­te sicht­bar mach­te und das Gewöhn­li­che in eine geheim­nis­vol­le, manch­mal unheim­li­che Welt ver­wan­del­te. Sein Stil, der Traum und Rea­li­tät mit­ein­an­der ver­band, bleibt unver­ges­sen.

Mit sei­nem Tod ver­liert die Welt einen visio­nä­ren Geist, des­sen krea­ti­ves Ver­mächt­nis auch zukünf­ti­ge Gene­ra­tio­nen berei­chern wird. Die Stadt Gos­lar wird ihn in blei­ben­der Erin­ne­rung behal­ten und spricht sei­ner Fami­lie, sei­nen Freun­den und allen, die er durch sei­ne Kunst berührt hat, ihr tief emp­fun­de­nes Mit­ge­fühl aus.

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