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Stadt Goslar investiert rund 1,2 Millionen Euro zum Schutz der Einsatzkräfte

Goslar (red). Die Stadt Goslar hat kürzlich für rund 1,2 Millionen Euro neue Schutzbekleidung und moderne Wäschereitechnik an die elf Goslarer Ortsfeuerwehren übergeben – ein finanzielles Volumen, das in seiner Art und Abwicklung erstmalig umgesetzt wurde. Ziel ist die künftige Vermeidung von Kontaminationsverschleppung zum Schutz der Einsatzkräfte – aber auch der Bevölkerung. Dank der neuen Ausstattung kann verschmutzte oder kontaminierte Kleidung direkt vor Ort gereinigt oder ausgetauscht werden. Alle Einsatzkräfte im Stadtverband sind damit künftig einheitlich mit Einsatzjacken, -hosen, Kennzeichnungswesten und Flammschutzhauben unterwegs. Der Rückenaufdruck „FEUERWEHR Stadt Goslar“ erleichtert zudem den Austausch der Kleidung im Reinigungsverfahren. Die Schutzkleidung variiert in Design und Funktion, je nach Einsatzzweck: für die Brandbekämpfung im Innen- und Außenbereich, spezielle Vegetationsbrände, Atemschutzträger oder kalte Witterungsbedingungen. Die farbliche Kennzeichnung sorgt zudem für eine sofortige Erkennbarkeit.

Ein Arbeitskreis aus Verwaltung und Feuerwehr hatte sich über drei Jahre intensiv mit der Thematik Einsatzstellenhygiene auseinandergesetzt und die Beschaffung der erforderlichen Ausrüstungen vorangetrieben. Über den Bekleidungspool können Einsatzkräfte ihre schmutzige oder kontaminierte Kleidung sofort vor Ort wechseln oder säubern und sind sofort wieder einsatzbereit. Darüber hinaus ist in der Budgetierung für den Bereich der Feuerwehr für die Jahre bis 2032 durch den Rat der Stadt Goslar auch die Beschaffung eines neuen Gerätewagens für die Hygiene vorgesehen.

Foto: Stadt Goslar

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