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Spen­de an Qued­lin­bur­ger Tafel über­reicht – Ein­nah­men aus Bür­ger­früh­stück 2025

Die Welt­erbe­stadt Qued­lin­burg hat eine Spen­de in Höhe von 665 Euro an die ört­li­che Tafel des AWO Kreis­ver­ban­des Harz e.V. über­ge­ben. Das Geld stammt aus dem dies­jäh­ri­gen Bür­ger­früh­stück, bei dem Ver­ei­ne und Orga­ni­sa­tio­nen eine klei­ne Gebühr für die Nut­zung der Bier­zelt­gar­ni­tu­ren ent­rich­te­ten.

Die Über­ga­be fand am 17. Novem­ber im Sor­tier­raum der Tafel statt, in dem täg­lich Lebens­mit­tel für die Wei­ter­ga­be an Bedürf­ti­ge vor­be­rei­tet wer­den. Ober­bür­ger­meis­ter Frank Ruch über­reich­te die Spen­de im Bei­sein von Sarah Zscher­nitz, Bereichs­lei­te­rin Sozia­le Arbeit, und Andre­as Knos­pe, dem Koor­di­na­tor der Tafel.

Ver­än­der­te Spen­den­la­ge und wach­sen­der Bedarf

Sarah Zscher­nitz berich­te­te, dass Super­märk­te durch opti­mier­te Pla­nung inzwi­schen weni­ger über­schüs­si­ge Lebens­mit­tel abge­ben. Statt­des­sen erhält die Tafel ver­mehrt Direkt­lie­fe­run­gen vom Groß­han­del. Zusätz­lich wer­den auch Spiel­zeu­ge und Bücher ange­nom­men, die andern­falls ent­sorgt wür­den.

Wie Andre­as Knos­pe erklär­te, ver­sorgt die AWO-Tafel mit vier Fahr­zeu­gen ins­ge­samt zehn Aus­ga­be­stel­len im Harz. Qued­lin­burg ist dabei die größ­te und zugleich ers­te Ein­rich­tung im Netz­werk. Aktu­ell wer­den rund 2.000 Men­schen im Land­kreis Harz unter­stützt, davon etwa 500 bis 600 in Qued­lin­burg – mit stei­gen­der Ten­denz.

Ein zen­tra­les Anlie­gen sei die Finan­zie­rung lau­fen­der Kos­ten, etwa für Fahr­zeu­ge, Repa­ra­tu­ren und Per­so­nal. Beson­ders hilf­reich sei­en dabei lang­fris­ti­ge, regel­mä­ßi­ge Spen­den.

Städ­ti­sche Unter­stüt­zung ange­kün­digt

Ober­bür­ger­meis­ter Frank Ruch wür­dig­te das Enga­ge­ment der Tafel und unter­strich ihre Bedeu­tung für die Stadt­ge­sell­schaft. Er kün­dig­te an, dass die Ver­wal­tung nach wei­te­ren Mög­lich­kei­ten suchen wer­de, die Arbeit der Tafel nach­hal­tig zu unter­stüt­zen. Die Tafel dank­te für die Spen­de und beton­te, dass jedes Enga­ge­ment zählt.

Foto: © Welt­erbe­stadt Qued­lin­burg


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