Der sonst so fried­li­che Harz­ort Claus­thal-Zel­ler­feld wur­de erneut von einem dra­ma­ti­schen Vor­fall erschüt­tert. Wie bekannt wur­de, ist am Frei­tag­abend ein Bus­fah­rer der Ver­kehrs­ge­sell­schaft Süd­nie­der­sach­sen (VSN) Opfer eines bru­ta­len Mes­se­rü­ber­falls gewor­den. Nach ers­ten Infor­ma­tio­nen bedroh­te der Täter den Fah­rer ver­mut­lich  mit einem Mes­ser und for­der­te Bar­geld. Was er wohl auch erbeu­te­te.

Augen­zeu­gen berich­ten von einem mas­si­ven Poli­zei­ein­satz. Der Bereich rund um den Bahn­hof wur­de weit­räu­mig abge­sperrt, wäh­rend der betrof­fe­ne Bus mitt­ler­wei­le ver­las­sen auf der Schot­ter­flä­che steht – ein stum­mer Zeu­ge der erschüt­tern­den Tat.

Opfer des Mes­ser­an­griffs wur­de ins Kran­ken­haus gebracht

Nach Aus­kunft wur­de der Bus­fah­rer unmit­tel­bar nach dem Über­fall ins Kran­ken­haus gebracht. Er blieb unver­letzt, befand sich zunächst jedoch in einem Schock­zu­stand. Eben­so bleibt offen, ob die Poli­zei den Täter bereits gefasst hat oder ob er wei­ter­hin auf frei­em Fuß ist. Die erneu­te Gewalt in Claus­thal-Zel­ler­feld wirft vie­le Fra­gen auf und sorgt für wach­sen­de Besorg­nis bei den Bür­gern.

Laut einer vor­läu­fi­gen Täter­be­schrei­bung  trug der Ver­däch­ti­ge einen schwar­zen Jog­ging­an­zug und wei­ße Schu­he und hat ein euro­päi­sches Erschei­nungs­bild. Die Ermitt­ler bit­ten Zeu­gen des Vor­falls oder Per­so­nen mit sach­dien­li­chen Hin­wei­sen, sich unter der Tele­fon­num­mer 05321/339–0 bei der Poli­zei in Gos­lar zu mel­den.

Foto: pix­a­bay