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Schloss Wer­ni­ge­ro­de: Umbau­maß­nah­men lau­fen auf Hoch­tou­ren

Die Bau­ar­bei­ten am Schloss Wer­ni­ge­ro­de ver­lau­fen plan­mä­ßig. Es sind die größ­ten Maß­nah­men seit Jahr­zehn­ten – das sag­te die Geschäfts­füh­re­rin der Stif­tung Schloss Wer­ni­ge­ro­de, Kris­ti­na Weich­hold der Deut­schen Pres­se­agen­tur (dpa). Bei den Arbei­ten han­delt es sich um gene­ra­tio­nen­ge­rech­te Umbau­maß­nah­men.

Wie die dpa wei­ter mit­teilt, lau­fen die Arbei­ten dem­nach seit 2023 und kos­ten rund 14 Mil­lio­nen Euro. Sie könn­ten im kom­men­den Jahr abge­schlos­sen wer­den. Das Schloss zählt seit 1999 als natio­nal wert­vol­les Kul­tur­denk­mal und ist auch immer wie­der Kulis­se für natio­na­le und inter­na­tio­na­le Dreh­ar­bei­ten.

Zudem ist das Schloss Schau­platz der Wer­ni­ge­röder Schloss­fest­spie­le. Die­se fan­den zum ers­ten Mal 1995 statt und sind mitt­ler­wei­le eine fes­te Grö­ße in der Har­zer Kul­tur­land­schaft.

Das Bau­vor­ha­ben „Gene­ra­ti­ons­ge­rech­te Ver­bes­se­rung der Zugäng­lich­keit und Erleb­bar­keit des Muse­ums­schlos­ses Wer­ni­ge­ro­de“ wird vom Land Sach­sen-Anhalt groß­zü­gig geför­dert und geht wei­ter vor­an.

Bereits 2024 hat­ten Ober­bür­ger­meis­ter Tobi­as Kascha und Land­rat Tho­mas Bal­ce­row­ski den sym­bo­li­schen Spa­ten­stich zum Beginn der Arbei­ten an der soge­nann­ten Apfel­baum­ter­ras­se gesetzt. Die­se etwas ver­steckt lie­gen­de Ter­ras­se befin­det sich öst­lich des obe­ren Schloss­tors. Beson­ders bemer­kens­wert sind die wun­der­schö­ne Sand­stein­brüs­tung und das his­to­ri­sche Rank­git­ter mit dem zie­ren­den Wein­be­wuchs.

Die Ter­ras­se ver­bin­det über meh­re­re Podes­te den unten­lie­gen­den Turm am Muse­ums­la­den mit dem oben­lie­gen­den Abgang des 2. Aus­stel­lungs­rund­gan­ges und Schloss-Cafés. Gegen­wär­tig fin­det auf­grund des Zustan­des kei­ne Nut­zung die­ses Berei­ches statt. Per­spek­ti­visch soll der Bereich in den Schloss­rund­gang ein­be­zo­gen und als Aus­gang genutzt wer­den.

„Die Sanie­rung des Schlos­ses und der damit ver­bun­de­ne Erhalt die­ser Kul­tur­stät­te ist für die Stadt von enor­mer Bedeu­tung. Unser Schloss ist ein Besu­cher­ma­gnet und jeder Bau­be­ginn mar­kiert einen wei­te­ren Schritt im Gesamt­pa­ket der Sanie­rung“, sag­te Tobi­as Kascha.

Der Umbau des Schloss­are­als wird durch die Erschlie­ßung für neue Besu­cher­grup­pen ein Mei­len­stein in der Wei­ter­ent­wick­lung die­ser bekann­ten Sehens­wür­dig­keit.

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