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Schach­mu­se­um Strö­beck im Fokus: Vor­trag zur Samm­lungs­ge­schich­te am 3. August

Im Rah­men der Jubi­lä­ums­aus­stel­lung zum 120-jäh­ri­gen Bestehen des Städ­ti­schen Muse­ums Hal­ber­stadt steht am Sonn­tag, dem 3. August 2025, eine beson­de­re Prä­sen­ta­ti­on auf dem Pro­gramm: Um 11 Uhr wird im Foy­er des Muse­ums die Samm­lung des Schach­mu­se­ums Strö­beck vor­ge­stellt. Refe­rent ist Samm­lungs­mit­ar­bei­ter Sascha Tho­ma, der Ein­bli­cke in die beweg­te Geschich­te der Samm­lung, das Muse­um und aktu­el­le Restau­rie­rungs­pro­jek­te gibt.

Seit der Ein­ge­mein­dung des tra­di­ti­ons­rei­chen Schach­dorfs Strö­beck im Jahr 2010 betreut das Städ­ti­sche Muse­um auch das dor­ti­ge Schach­mu­se­um. Die­ses beher­bergt ein­zig­ar­ti­ge Expo­na­te rund um die Strö­be­cker Schach­ge­schich­te – von mit­tel­al­ter­li­chen Legen­den über das berühm­te Kur­fürs­ten­brett von 1651 bis hin zu zeit­ge­schicht­li­chen Doku­men­ten wie der Fah­ne des Gesangs­ver­eins „Froh­sinn“ von 1886.

Im Zen­trum des Vor­trags steht nicht nur die his­to­ri­sche Bedeu­tung des Schach­mu­se­ums, son­dern auch die aktu­el­le Situa­ti­on: Seit einem Brand im Novem­ber 2019 ist das Muse­um geschlos­sen, die Samm­lung ruht seit­her unzu­gäng­lich im Depot. Der Vor­trag ist damit zugleich ein sel­te­ner Blick auf ein musea­les Klein­od Hal­ber­stadts, das der­zeit nicht öffent­lich zugäng­lich ist.

Im Anschluss haben die Besu­che­rin­nen und Besu­cher die Gele­gen­heit, die Jubi­lä­ums­aus­stel­lung des Muse­ums zu besich­ti­gen, die sich der Samm­lungs­ge­schich­te und dem Wan­del musea­ler Auf­ga­ben wid­met. Der Ein­tritt zum Vor­trag beträgt 3 Euro zuzüg­lich regu­lä­rem Muse­ums­ein­tritt. Eine Anmel­dung wird auf­grund begrenz­ter Platz­ka­pa­zi­tä­ten unter Tel. 03941/55–1474 oder per E‑Mail an aufsicht@halberstadt.de emp­foh­len.


Fotos: Samm­lung Schach­mu­se­um Strö­beck

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