Die Stadt Osterode am Harz hat im Rahmen ihrer letzten Pflanzaktion entlang der „Zukunftsallee“ rund 20 junge Roteichen gesetzt – darunter auch drei persönliche „Verschenkebäume“. Zahlreiche Familien nutzten die Gelegenheit, anlässlich der Geburt eines Kindes einen Erinnerungsbaum zu pflanzen. So wurden neue Bäume zugleich zu Symbolen für Wachstum, Gemeinschaft und bleibende Erinnerungen.
Die Verbundenheit reichte über die Region hinaus: Ein Teilnehmer reiste eigens aus Berlin an, um einen Baum im Harz zu setzen – ein Zeichen für die emotionale Bedeutung der Aktion.
Künftig wird das Projekt in neuer Form weitergeführt. Aufgrund der zunehmenden Pflanzstrecken wechselt die Stadt Osterode im Frühjahr 2026 zum Konzept des „Zukunftswalds“. Dieser entsteht auf einer abgezäunten Fläche nahe der Schwarzen Brücke. Eine zentrale Infotafel wird dort die Namen und Botschaften der Pflanzenden versammeln.
Mit dem Zukunftswald will die Stadt das erfolgreiche Baumpflanzprojekt langfristig und generationenübergreifend fortsetzen – als Zeichen für Nachhaltigkeit, Verantwortung und Zusammenhalt.





























