Gos­lar (red). Am frü­hen Neu­jahrs­mor­gen, 1. Janu­ar 2025, wur­de eine Tank­stel­le auf der Auto­bahn­rast­stät­te Harz Ost an der A7 Ziel eines Raub­über­falls. Der mut­maß­li­che Täter konn­te jedoch wenig spä­ter fest­ge­nom­men wer­den.

Gegen 5 Uhr betrat ein mas­kier­ter Mann die Tank­stel­le und bedroh­te das Per­so­nal mit einer Schuss­waf­fe. Er erbeu­te­te Bar­geld aus der Kas­se und flüch­te­te anschlie­ßend über den Hin­ter­aus­gang. Dort stieg der Täter in ein war­ten­des Taxi, das in Rich­tung See­sen fuhr.

Dank der schnel­len Ermitt­lun­gen der Auto­bahn­po­li­zei Hil­des­heim und Fahn­dungs­maß­nah­men der Poli­zei See­sen konn­ten ers­te Hin­wei­se auf den Täter erlangt wer­den. Die­se führ­ten zu einem 23-jäh­ri­gen Mann aus See­sen, der als Ver­däch­ti­ger ins Visier geriet. Noch am sel­ben Tag nah­men Ein­satz­kräf­te der Poli­zei Gos­lar den Mann fest.

Am Don­ners­tag­nach­mit­tag wur­de der Ver­däch­ti­ge vor dem Amts­ge­richt See­sen vor­ge­führt. Auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Braun­schweig ord­ne­te der zustän­di­ge Haft­rich­ter die Unter­su­chungs­haft an.