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Posi­ti­ve Bilanz bei Antrags­be­ar­bei­tung der Ein­bür­ge­rungs­be­hör­de: Mehr als 100 Ein­bür­ge­run­gen im Land­kreis Harz in die­sem Jahr

Hal­ber­stadt (red). Zum Jah­res­en­de zieht der Land­kreis Harz bei der Bear­bei­tung von Ein­bür­ge­rungs­an­trä­gen eine posi­ti­ve Bilanz: Ins­ge­samt 113 Frau­en, Män­ner und Kin­der erhiel­ten in die­sem Jahr ihre Ein­bür­ge­rungs­ur­kun­den und gel­ten damit offi­zi­ell als deut­sche Staats­an­ge­hö­ri­ge. Am 17. Dezem­ber fan­den die letz­ten bei­den Ver­an­stal­tun­gen für das Jahr 2024 statt – hier über­reich­te Ord­nungs­de­zer­nent Tho­mas Goli­now­ski 35 neu­en Kreis­bür­gern im Bei­sein ihrer Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen und Freun­de die Ein­bür­ge­rungs­ur­kun­den.

Bei den ins­ge­samt fünf Fei­er­stun­den sowie sie­ben Ein­zel­ter­mi­nen in die­sem Jahr wur­den 113 Men­schen aus 32 ver­schie­de­nen Natio­nen ein­ge­bür­gert. Die Antrag­stel­ler kamen über­wie­gend aus Syri­en, Russ­land und Weiß­russ­land, Afgha­ni­stan, Rumä­ni­en, dem Liba­non, Jor­da­ni­en, der Slo­wa­kei und der Ukrai­ne. 45 von ihnen waren Frau­en, 48 Antrag­stel­len­de waren männ­lich. Zudem wur­den 20 Kin­der ein­ge­bür­gert. Auch im kom­men­den Jahr wer­den wei­ter Ein­bür­ge­run­gen statt­fin­den – im Ord­nungs­amt des Land­krei­ses Harz wer­den der­zeit noch rund 180 lau­fen­de Ver­fah­ren bear­bei­tet.

„Die Ein­bür­ge­rung in die deut­sche Staats­an­ge­hö­rig­keit ist ein wich­ti­ger Schritt für Sie, die dau­er­haft in Deutsch­land leben möch­ten. Um ein­ge­bür­gert zu wer­den, muss­ten Sie vie­le Vor­aus­set­zun­gen erfül­len, wie zum Bei­spiel aus­rei­chen­de Deutsch­kennt­nis­se und finan­zi­el­le Unab­hän­gig­keit nach­wei­sen und ein Bekennt­nis zur frei­heit­lich-demo­kra­ti­schen Grund­ord­nung able­gen“, erklär­te Tho­mas Goli­now­ski bei den fina­len Ein­bür­ge­rungs­ver­an­stal­tun­gen kurz vor den Weih­nachts­fei­er­ta­gen.

Mit der Ein­bür­ge­rung sei der Erwerb einer Viel­zahl von Rech­ten und Pflich­ten ver­bun­den, um „für ein neu­es gemein­sa­mes Mit­ein­an­der zum Woh­le unse­res Staa­tes mit aller Kraft und viel Enga­ge­ment bei­zu­tra­gen. „Sie kön­nen nun das Wahl­recht in Anspruch neh­men, kön­nen sogar in der Poli­tik mit­ar­bei­ten, um sich dort für das Wohl des deut­schen Vol­kes, zu dem Sie jetzt ja auch gehö­ren, ein­brin­gen“, so der Ord­nungs­de­zer­nent. Mit der Ein­bür­ge­rung ver­bun­den sind zudem die freie Berufs­wahl, der Aus­wei­sungs-​ und Aus­lie­fe­rungs­schutz und der kon­su­la­ri­sche Schutz durch die deut­schen Aus­lands­ver­tre­tun­gen im Aus­land.

In dem anschlie­ßend abge­ge­be­nen Bekennt­nis erklär­ten die neu­en Kreis­bür­ger fei­er­lich, das Grund­ge­setz und die Geset­ze der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land zu ach­ten und alles zu unter­las­sen, was ihr scha­den könn­te. Tho­mas Goli­now­ski begrüß­te jeden ein­zel­nen per­sön­lich und über­reich­te neben der Ein­bür­ge­rungs­ur­kun­de Blu­men und jeweils ein Grund­ge­setz des Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land. Mit dem Sin­gen der Deut­schen Natio­nal­hym­ne und einem Grup­pen­fo­to gin­gen die Fei­er­stun­den zu Ende.

Foto: Land­kreis Harz/Pressestelle


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