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Nie­der­sach­sen führt ver­güns­tig­tes Deutsch­land­ti­cket für Azu­bis ab Janu­ar 2026 ein

Ab dem 1. Janu­ar 2026 erhal­ten Aus­zu­bil­den­de und Frei­wil­li­gen­dienst­leis­ten­de in Nie­der­sach­sen ein ermä­ßig­tes Deutsch­land­ti­cket. Mit dem neu­en „D‑Ticket Azu­bi NI“ über­nimmt das Land ein Fünf­tel des aktu­el­len Ticket­prei­ses. Betei­ligt sich zudem der Arbeit­ge­ber, kann der monat­li­che Eigen­an­teil für die jun­gen Nut­ze­rin­nen und Nut­zer auf maxi­mal 31,50 Euro sin­ken – bei höhe­rem Arbeit­ge­ber­zu­schuss sogar noch wei­ter.

Mobi­li­tät stär­ken, Fach­kräf­te sichern

Wirt­schafts­mi­nis­ter Grant Hen­drik Ton­ne unter­zeich­ne­te die ent­spre­chen­de Finan­zie­rungs­ver­ein­ba­rung. Der SPD-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Alex­an­der Saa­de lob­te die Ein­füh­rung als Umset­zung eines zen­tra­len Vor­ha­bens aus dem Koali­ti­ons­ver­trag. Das Ticket schaf­fe lan­des­weit bezahl­ba­re Mobi­li­tät ohne büro­kra­ti­sche Hür­den und sei eine spür­ba­re Ent­las­tung für Aus­zu­bil­den­de und Frei­wil­li­ge. Gleich­zei­tig stär­ke es die Wirt­schaft und hel­fe ins­be­son­de­re klei­nen und mit­tel­stän­di­schen Betrie­ben sowie dem Hand­werk bei der Fach­kräf­te­si­che­rung.

Saa­de äußer­te sich zugleich kri­tisch zum Aus­gangs­preis des Deutsch­land­ti­ckets: Der bun­des­weit fest­ge­leg­te Ein­stiegs­preis von 63 Euro habe die finan­zi­el­len Spiel­räu­me begrenzt. Den­noch sei mit dem neu­en Ange­bot eine wir­kungs­vol­le Ent­las­tung erreicht wor­den.

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