Am Königshofer Liethweg im Nationalparkrevier Acker, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Revierförsterei Königshof der Niedersächsischen Landesforsten, gibt es einen neuen Ort zum Entspannen: Dort bieten zwei Relaxbänke Wandernden nun die Möglichkeit, in einer komfortablen Position einen atemberaubenden Blick auf die Gipfel um St. Andreasberg zu genießen und sich einen Eindruck von den verschiedenen Waldentwicklungsstadien zu verschaffen. Sie befinden sich fast genau auf der Grenze zwischen der Nationalparkförsterei Acker und den Niedersächsischen Landesforsten. Vom Standort der Bänke hat man eine herrliche Aussicht auf zwei Berggipfel: Es handelt sich um den Eisensteinsberg im Nationalpark und den Sieberberg, welcher von den Landesforsten bewirtschaftet wird.
Zu einem Probesitzen traf sich kürzlich Nationalpark-Revierleiter Henning Ohmes mit seinem inzwischen in den Ruhestand eingetretenen langjährigen Kollegen bei den Landesforsten, Lutz Nielen, sowie Max Godt, dem kommissarischen Revierverwalter der Försterei Königshof im Forstamt Riefensbeek, und Förster Tobias Seiffert, der die Nationalpark-Werkstatt in Oderhaus leitet, wo die Bänke in Eigenarbeit gefertigt wurden. Alle vier waren mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Die Bänke zeichnen sich durch ihre Ergonomie und durch die Verwendung heimischen Holzes aus. Das Holz, aus dem die beiden fast identischen Bänke gefertigt sind, stammt aus dem Nationalpark Harz und ist in der Vergangenheit angefallen, als nicht standortheimische Lärchen entnommen worden sind.
Die Bänke symbolisieren auch die Verbundenheit zwischen Nationalparkverwaltung und Landesforsten. Versinnbildlicht wird dies dadurch, dass auf der einen Bank das Logo der Niedersächsischen Landesforsten und auf der anderen das Logo des Nationalparks Harz zu finden ist.
Foto: Holger Henze