Mitreißende Wettkämpfe und gelebte Inklusion prägten die Landesspiele der Special Olympics Sachsen-Anhalt 2025 in Halle. Vom 7. bis 10. September traten mehr als 700 Athletinnen und Athleten aus 60 Delegationen gegeneinander an. Unterstützt wurden sie von über 420 Helferinnen und Helfern sowie rund 1.300 Besucherinnen und Besuchern, die ein vielfältiges Fanprogramm begleiteten.
Auch die Evangelische Stiftung Neinstedt war mit über 20 Sportlerinnen und Sportlern stark vertreten. Die Delegation startete in den Disziplinen Schwimmen, Tischtennis und Fußball und konnte dabei zahlreiche Medaillen gewinnen.
Erfolge im Schwimmen
Unter der Leitung von Trainerin Christine Zschäpe überzeugten die Schwimmerinnen und Schwimmer mit starken Leistungen. Pia Wörpel errang gleich zwei Gold‑, zwei Silber- und eine Bronzemedaille. Christa Wetzel gewann Gold, während Nicole Jacobs und Lars Ziesing jeweils Silber holten. Vanessa Pautz freute sich über zwei Bronzemedaillen, und auch Holger Kruse konnte eine Bronzemedaille mitnehmen.
Einsatz am Tischtennistisch
Die Tischtennismannschaft trainiert von Elke Jekal zeigte großen Einsatz. Valentin Karow gewann Bronze, Marcus Mingram erreichte den vierten Platz. Gemeinsam mit Birgit Zaremba, Maik Wesler und Brunhilde Henze nahm das Team außerdem an Mitmachangeboten teil und sicherte sich dort eine weitere Medaille, die jedoch außerhalb der offiziellen Wertung lag.
Silber für das Fußballteam
Die Fußballmannschaft unter Trainer Andreas Gawe konnte mit Teamgeist und Spielfreude überzeugen. Am Ende jubelten die Spieler über den zweiten Platz und die Silbermedaille.
Besondere Momente bei der Eröffnung
Ein Höhepunkt der Spiele war die Eröffnungsfeier: Der Neinstedter Athletensprecher Patrick Janssen entzündete gemeinsam mit der Judo-Olympiasilbermedaillengewinnerin Miriam Butkereit das Olympische Feuer. Zudem wirkte er an allen vier Tagen bei den Siegerehrungen mit.
Die Evangelische Stiftung Neinstedt zeigte sich stolz auf ihre Mannschaft. Die Teilnahme an den Landesspielen in Halle war nicht nur sportlich erfolgreich, sondern auch ein starkes Zeichen für Gemeinschaft und gelebte Inklusion.