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NABU Oster­ode unter­stützt den Stadt­wald

Oster­ode (red). Der Stadt­wald Oster­ode pro­fi­tiert seit Jah­ren vom enga­gier­ten Ein­satz des Natur­schutz­bun­des Oster­ode e. V. (NABU). Mit Aktio­nen, Pflanz­pro­jek­ten und finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung setzt der NABU wich­ti­ge Impul­se für die Wie­der­be­wal­dung und die Anpas­sung des Wal­des an die Her­aus­for­de­run­gen des Kli­ma­wan­dels.

Nach den ver­hee­ren­den Schä­den durch die Bor­ken­kä­fer­kala­mi­tät steht der NABU in engem Aus­tausch mit Bür­ger­meis­ter Jens Augat, der Stadt­ver­wal­tung und der Stadt­forst. Die „Mis­si­on Stadt­wald­ret­tung“, die 2019 ins Leben geru­fen wur­de, erhält durch den NABU wert­vol­le Unter­stüt­zung – sowohl durch direk­te Aktio­nen als auch durch Spen­den­gel­der. So tru­gen Spen­den der Deut­schen Bank (800 Euro) und der Par­ker Han­ni­fin GmbH (2.500 Euro) maß­geb­lich zur Umset­zung neu­er Pflan­zun­gen bei.

Ein beson­de­res High­light war die jüngs­te Pflanz­ak­ti­on in Zusam­men­ar­beit mit der Jugend­werk­statt Oster­ode. Dank der finan­zi­el­len Unter­stüt­zung des NABU konn­ten über 400 neue Bäu­me gepflanzt wer­den, dar­un­ter kli­ma­re­sis­ten­te Arten wie Dou­gla­si­en, Ess­kas­ta­ni­en, Trau­ben­ei­chen und Els­bee­ren. Ins­ge­samt 13 Jugend­li­che und Mit­ar­bei­ten­de der Jugend­werk­statt waren aktiv betei­ligt und leis­te­ten einen wich­ti­gen Bei­trag zum Natur­schutz.

„Der NABU ist ein unver­zicht­ba­rer Part­ner für den Schutz und die nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung unse­res Stadt­wal­des“, beton­te Bür­ger­meis­ter Jens Augat. Gabrie­le Hoff­mann vom NABU ergänz­te: „Unser Ziel ist es, einen kli­ma­an­ge­pass­ten und resi­li­en­ten Wald für zukünf­ti­ge Gene­ra­tio­nen zu schaf­fen.“

Mit ihrem uner­müd­li­chen Ein­satz zei­gen die Betei­lig­ten, wie wich­tig gemein­sa­mes Han­deln für den Erhalt der Natur ist.

Foto: Stadt Oster­ode am Harz

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