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Lite­ra­ri­scher Abend mit Lutz Rathe­now in der Remi­se

Der Schrift­stel­ler und Zeit­zeu­ge Lutz Rathe­now liest am 25. Sep­tem­ber um 18 Uhr in der Remi­se in Wer­ni­ge­ro­de aus sei­nen aktu­el­len Wer­ken. Ver­an­stal­te­rin ist die Stadt­bi­blio­thek, Ein­tritts­kar­ten sind ab sofort für 10 Euro am Klint erhält­lich.

Rathe­nows Buch „Trot­zig lächeln und das Welt­all strei­cheln. Mein Leben in Geschich­ten“ (Kanon Ver­lag) hat brei­te Reso­nanz aus­ge­löst. Die Samm­lung umfasst Tex­te aus der DDR-Zeit eben­so wie aus den Jahr­zehn­ten nach der Wie­der­ver­ei­ni­gung. Auch sei­ne Tätig­keit als säch­si­scher Lan­des­be­auf­trag­ter zur Auf­ar­bei­tung der SED-Dik­ta­tur ist The­ma. Die „Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Zei­tung“ wür­dig­te den Band mit einem Por­trät über einen neu­gie­ri­gen, fle­xi­blen Autor.

Gedich­te zwi­schen Wider­stand und Gelas­sen­heit

Sein neu­er Gedicht­band „Frü­her ist mor­gen“ wur­de bereits für die Lis­te der „Schöns­ten Bücher“ emp­foh­len. Die Tex­te spie­geln eine poe­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit Innen- und Außen­wel­ten und zei­gen Rathe­nows cha­rak­te­ris­ti­schen Ton: mal sar­kas­tisch, mal zart. Die Ver­öf­fent­li­chung besticht auch durch das künst­le­ri­sche Kon­zept mit Holz­schnit­ten der Leip­zi­ger Buch­künst­le­rin Kat­ja Zwirn­mann.

Lutz Rathe­now wur­de 1952 in Jena gebo­ren. Er enga­gier­te sich früh lite­ra­risch und poli­tisch, was ihm Kon­flik­te mit dem DDR-Regime ein­brach­te. Seit den 1980er-Jah­ren ist er als Autor, Netz­wer­ker und Zeit­zeu­ge prä­sent – mit zahl­rei­chen Ver­öf­fent­li­chun­gen, Medi­en­auf­trit­ten und Prei­sen. Heu­te lebt er in Ber­lin und ist regel­mä­ßig auf Lese­rei­sen unter­wegs.

Foto: Kanon Leip­zig

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