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Letz­te neun Sire­nen­stand­or­te wer­den moder­ni­siert

Die neue Sirenenanlage auf dem Dach der Schillerschule

Die Stadt Gos­lar moder­ni­siert die letz­ten neun ihrer ins­ge­samt 24 Sire­nen­stand­or­te.
Erneu­ert wer­den die Anla­gen in Hah­nen­klee-Bocks­wie­se (gegen­über dem Feu­er­wehr­haus), Oker (Wol­fen­büt­te­ler Stra­ße), Vie­nen­burg (Wil­helm-Busch-Weg) sowie in Wed­din­gen, Leng­de, Loch­tum und Wie­delah. Die­se Stand­or­te waren bis­lang noch mit ana­lo­ger Tech­nik aus­ge­stat­tet.

Bereits im Herbst 2024 wur­den die Sire­nen auf der St.-Stephani-Kirche, in den Stadt­tei­len Sud­mer­berg und Jür­gen­ohl sowie die Sire­nen in Hahn­dorf, Jer­stedt und auf der Burg Vie­nen­burg moder­ni­siert. Zudem wur­den vier neue Sire­nen­stand­or­te in der Baß­gei­ge, in Ohl­hof, in Geor­gen­berg und in Hah­nen­klee (Bock­wie­se) errich­tet.

Der Umstieg auf digi­ta­le Sire­nen­stand­or­te ist Teil der Umstel­lung auf den digi­ta­len TETRA-BOS-Funk, der eine zuver­läs­si­ge­re und effi­zi­en­te­re Alar­mie­rung ermög­li­chen soll. Die Umrüs­tung soll die Alar­mie­rung der Bevöl­ke­rung und der Ein­satz­kräf­te ver­bes­sern und sicher­stel­len, dass im Ernst­fall die rich­ti­gen Per­so­nen schnell und zuver­läs­sig erreicht wer­den.

Die Arbei­ten wer­den zwi­schen dem 29. Juli und dem 13. August aus­ge­führt. Die Kos­ten lie­gen bei rund 141.000 Euro. Geför­dert wird die Maß­nah­me vom Land Nie­der­sach­sen durch die Richt­li­ni­en über die Gewäh­rung von Zuwen­dun­gen zur För­de­rung der tech­ni­schen Aus­rüs­tung der kom­mu­na­len Warn­in­fra­struk­tur (Sire­nen­för­der­richt­li­ni­en).

Nach dem Umbau der Anla­gen sind alle Sire­nen in der Stadt Gos­lar mit digi­ta­ler Tech­nik aus­ge­rüs­tet.

Wel­che Warn­tö­ne es gibt und wann wovor gewarnt wird, ist unter fol­gen­dem Link zu fin­den:
https://www.goslar.de/stadt-und-verwaltung/verwaltung/brand-undkatastrophenschutz/katastrophenschutz

Foto: Stadt Gos­lar

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