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Land­kreis Harz mahnt zu sorg­sa­mem Was­ser­ver­brauch

Ange­sichts der anhal­ten­den Tro­cken­heit ruft der Land­kreis Harz die Bevöl­ke­rung zum spar­sa­men Umgang mit Was­ser auf. Seit Jah­res­be­ginn ver­zeich­net die Regi­on eine nie­der­schlags­ar­me Wet­ter­la­ge, die zu stark gesun­ke­nen Was­ser­stän­den führt.

Der­zeit lie­gen elf von 20 Beob­ach­tungs­pe­geln an Flüs­sen und Gewäs­sern im Kreis­ge­biet unter dem mitt­le­ren Nied­rig­was­ser­durch­fluss. Die Unte­re Was­ser­be­hör­de beob­ach­tet die Ent­wick­lung auf­merk­sam und prüft regel­mä­ßig, ob Maß­nah­men wie Ent­nah­me­ver­bo­te not­wen­dig wer­den. Eine sol­che Ver­fü­gung war zuletzt im Som­mer 2022 in Kraft, als über meh­re­re Mona­te kei­ne Was­ser­ent­nah­me aus Ober­flä­chen­ge­wäs­sern gestat­tet war.

Tipps zum Was­ser­spa­ren

Den­ny San­der, Lei­ter der Unte­ren Was­ser­be­hör­de, emp­fiehlt, Was­ser effi­zi­ent ein­zu­set­zen. Dazu zählt etwa das nur ein­ma­li­ge Befül­len von Pools pro Sai­son, der Ein­satz spar­sa­mer Bewäs­se­rungs­sys­te­me sowie das Gie­ßen in den frü­hen Mor­gen- oder spä­ten Abend­stun­den, um Ver­duns­tung zu ver­mei­den.

In den letz­ten bei­den Jah­ren hat­ten sich die Was­ser­stän­de leicht erholt. Die aktu­el­le Wet­ter­la­ge macht jedoch erneut deut­lich, wie wich­tig ein bewuss­ter Umgang mit der Res­sour­ce Was­ser ist.

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