Im Rahmen des Jubiläumsjahres „50 Jahre Kaiserring“ rief die Stadt Goslar erstmals gemeinsam mit dem Mönchehaus Museum einen Kunstwettbewerb für Schülerinnen und Schüler der Region aus – mit großem Erfolg. Rund 130 Nachwuchskünstlerinnen und ‑künstler aus sieben verschiedenen Schulen beteiligten sich mit kreativen Beiträgen. Die Vielfalt der eingereichten Arbeiten sowie das große Engagement zeigten eindrucksvoll das künstlerische Potenzial der jungen Generation.
Von Grundschulen über Berufsschulen bis zu Gymnasien reichte das Teilnehmerfeld. Sogar der Kindergarten St. Georg reichte Beiträge ein – zwar außerhalb der Wertung, doch mit so überzeugenden Ergebnissen, dass eigens ein Sonderpreis verliehen wurde.
In der Altersgruppe der Grundschulen konnte Philip Spitzley (Klasse 4b, GS Jürgenohl) den ersten Platz belegen. Juna Auli Naffin (2a, GS Sudmerberg) und Maja Schweizer (1. Klasse, Worthschule) folgten auf den Plätzen zwei und drei. Bei den weiterführenden Schulen gewann Elisabeth Brandt (7a, Ratsgymnasium Goslar) den ersten Preis. Josefine Peters von der BBS Bassgeige (FOG11) und Hannah Rausche (12.1, Ratsgymnasium) belegten die weiteren Plätze. Die Siegerinnen und Sieger erhielten Gutscheine aus der Aktion „Greif’s dir!“; ihre Werke werden in der begleitenden Ausstellung besonders hervorgehoben.
Die Ausstellung mit allen Wettbewerbsbeiträgen ist noch bis zum 23. November im Don-Quijote-Haus des Mönchehaus Museums Goslar (Mönchestraße 3) zu sehen. Am Wochenende ist das Museum über den Garten zugänglich, unter der Woche kann ein Besuch über die Museumskasse angefragt werden.
Die Jury bestand aus vier Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Goslar und des Mönchehaus Museums. Unter dem Vorsitz von Museumsdirektorin Miriam Bettin bewerteten sie die Beiträge, die sich inhaltlich mit Themen wie „Haus der bunten Kunst“ (Grundschule) und „50 Jahre Kaiserring“ (weiterführende Schulen) befassten. Dabei war eine breite Palette an Techniken und Materialien zu bestaunen – von Zeichnungen und Collagen bis zu plastischen Arbeiten.
Der Wettbewerb soll künftig regelmäßig durchgeführt und als fester Bestandteil der Kaiserringverleihung etabliert werden – ein starkes Signal für die Förderung junger Talente in der Kunststadt Goslar.






















