Anzeige

Kreis­lauf­wirt­schaft im Land­kreis Gos­lar gemein­sam ankur­beln: Auf­takt­work­shop am Don­ners­tag, 20. Febru­ar 2025

Gol­sar (red). Län­ge­re Lebens­zy­klen für All­tags­ge­rä­ten, weni­ger Res­sour­cen­ver­schwen­dung und somit mehr Nach­hal­tig­keit — die­sem Ziel hat sich das Pro­jekt „Kreis­lauf­wirt­schaft Land­kreis Gos­lar“ ver­schrie­ben, das von der Wirt­schafts­för­de­rung Regi­on Gos­lar GmbH und Co. KG (WiRe­Go) und dem Netz­werk Rewi­met initi­iert wur­de. Mit­wir­ken sol­len an dem Pro­jekt auch Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, hier­für laden die Initia­to­ren am Don­ners­tag, 20. Febru­ar 2025, zu einem Auf­takt­work­shop in den gro­ßen Sit­zungs­saal des Gos­la­rer Kreis­hau­es (Klub­gar­ten­stra­ße 6, 38640 Gos­lar), ein. Ob Tei­len, Tau­schen, Repa­rie­ren oder Ver­wer­ten: Im Work­shop sol­len gemein­sam Ideen erar­bei­tet wer­den, mit denen die Kreis­lauf­wirt­schaft im Land­kreis Gos­lar ange­kur­belt wird. Die Ver­an­stal­tung beginnt um 14 Uhr, das Ende wird gegen 20 Uhr erwar­tet.

Eröff­net wird der Nach­mit­tag mit einem Gruß­wort von Land­rat Dr. Alex­an­der Sai­pa, der im Vor­feld sei­ne Unter­stüt­zung für das Pro­jekt zum Aus­druck bringt: „Mit prak­ti­ka­blen Ideen und neu­en Impul­sen, die unse­re Bür­ge­rin­nen und Bür­ger gemein­sam mit Initia­to­ren des Pro­jek­tes und den Netz­werk­part­nern set­zen, soll das The­ma Kreis­lauf­wirt­schaft im Land­kreis Gos­lar in Schwung gebracht wer­den. Mit die­sem offe­nen Work­shop, der zur Mit­ar­beit ein­lädt, wird auch ein star­kes Zei­chen gesetzt: Nur, wenn wir uns gemein­sam für einen scho­nen­de­ren Umgang mit unse­ren Res­sour­cen ein­set­zen, kön­nen wir posi­ti­ve Effek­te für das Kli­ma schaf­fen. Län­ge­re Lebens­zy­klen unse­rer Pro­duk­te sind auf dem Weg zu mehr Nach­hal­tig­keit in unse­rer Gesell­schaft ein wich­ti­ger Schritt“, so Dr. Sai­pa.

Im Anschluss an die Begrü­ßung durch den Chef der Kreis­ver­wal­tung und Pro­jekt­lei­ter Dr. Dani­el Tomow­ski von der WiRe­Go folgt der ers­te Impuls-Vor­trag: „Was macht linea­res Wirt­schaf­ten so sexy und was brau­chen wir für den Aus­stieg?“, lau­tet die Fra­ge, mit der Prof. Dr.-Ing. Dani­el Gold­mann von der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Claus­thal-Zel­ler­feld die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer ab 14.10 Uhr in das The­ma ein­führt.

Dem schließt sich um 14.40 Uhr der Vor­trag von Lena Germ­scheid an. Sie erläu­tert die Kreis­lauf­wirt­schaft nach dem Prin­zip „Crad­le to Crad­le“, mit dem Schwer­punkt auf kom­mu­na­ler Ent­wick­lung: Hin­ter dem Kon­zept des gleich­na­mi­gen Ver­eins steckt das Ziel, Kreis­lauf­wirt­schaft mög­lichst durch­gän­gig und kon­se­quent zu gestal­ten.

Nach einer Pau­se sind die nach­fol­gen­den zwei Stun­den dem akti­ven Aus­tausch gewid­met: In der Zeit von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr kön­nen die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer bei der Ideen­schmie­de an ver­schie­de­nen The­men­ti­schen eige­ne Vor­schlä­ge ein­brin­gen, wie die Regi­on und das All­tags­le­ben im Hin­blick auf die Kreis­lauf­wirt­schaft vor­an­ge­bracht wer­den.

Den Abschluss ab 18 Uhr bil­det der Film „Kom­men Rühr­ge­rä­te in den Him­mel?“: Im Fokus des Doku­men­tar­films steht Design­stu­den­tin Car­men, die die Geschich­te eines alten DDR-Rühr­ge­rä­tes auf­rollt, das auch noch 40 Jah­ren noch ein­wand­frei funk­tio­niert.

Die Teil­nah­me an dem Auf­takt­work­shop ist kos­ten­los, eine Anmel­dung ist bis ein­schließ­lich Mitt­woch, 12. Febru­ar 2025, auf https://eveeno.com/816812299 sowie auf den Web­si­ten der WiRe­Go (www.wirego.de) und Rewi­met (www.rewimet.de) mög­lich.

Das Pro­jekt „Kreis­lauf­wirt­schaft Land­kreis Gos­lar“ ist eine Initia­ti­ve der Wirt­schafts­för­de­rung Regi­on Gos­lar GmbH & Co. KG (WiRe­Go), des REWI­MET e.V. und Netz­werk­part­nern wie der TU Claus­thal, dem Kli­ma­schutz­ma­nage­ment des Land­krei­ses Gos­lar, der Ener­gie Res­sour­cen Agen­tur Gos­lar e.V. (ERA), der Zukunfts­re­gi­on Süd­Ost­Nie­der­sach­sen und der Alli­anz für die Regi­on. Der Land­kreis ist eine von fünf Modell­re­gio­nen in Deutsch­land in dem euro­pa­wei­ten Pro­jekt „Cir­cu­lar Rural Regi­ons“.  Ermög­licht wird die Ver­an­stal­tung durch eine För­de­rung des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Woh­nen, Stadt­ent­wick­lung und Bau­we­sen (BMWSB) und des BBSR im Rah­men des For­schungs­pro­gramms „Regi­on gestal­ten“, bei dem es sich um eine Pilo­tak­ti­on im Rah­men der Ter­ri­to­ria­len Agen­da 2030 han­delt.

Anzeige

Das könnte Sie auch interessieren

Anzeige