Mit Beginn des neuen Jahres bietet das ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried ein abwechslungsreiches Programm für kulturinteressierte Besucherinnen und Besucher. Das Museum ist mittwochs bis sonntags sowie an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet, letzter Einlass ist jeweils um 16 Uhr. Während der Weihnachtsferien vom 1. bis 4. Januar gelten erweiterte Öffnungszeiten.
Klassische Klosterführung durch Architektur und Geschichte
Die Führung „Mit Kreuz und Spaten“ gewährt Einblicke in das Alltagsleben der Zisterziensermönche und beleuchtet die Geschichte des Klosters Walkenried als mittelalterliches Wirtschaftsunternehmen. Die Tour führt unter anderem durch Kreuzgang, Brüdersaal und Brunnenhaus. Sie findet an elf Terminen im Januar jeweils um 13:45 Uhr statt und dauert rund 75 Minuten. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Besondere Atmosphäre bei Kerzenlicht
Ein besonderes Erlebnis bietet die „Führung im Kerzenschein“. Der Rundgang führt durch den stimmungsvoll beleuchteten Kreuzgang und durch die ehemaligen Räume der Mönche. Die etwa einstündige Veranstaltung richtet sich an Erwachsene und Kinder ab zehn Jahren. Termine sind für den 2., 10., 16., 17. und 23. Januar angesetzt.
Kultur trifft Kulinarik beim Kniesteressen
Die Führung im Kerzenschein lässt sich auch mit einem traditionellen Harzer Abendessen kombinieren. Beim sogenannten Kniesteressen werden unter anderem Ofenkartoffeln mit Speck, Quark, Brot, Wurst- und Käsespezialitäten serviert. Die Veranstaltung dauert rund zweieinhalb Stunden. Für eine vegetarische Variante ist eine Absprache mit dem KlosterCafé möglich. Termine gibt es am 3., 9., 24., 30. und 31. Januar.
Kinder schlüpfen in die Rolle der Mönche
Für Familien mit jüngeren Kindern bietet das Museum die Führung „Kleine Mönche auf Zeit“ an. Dabei lernen Kinder spielerisch das Leben im mittelalterlichen Kloster kennen und dürfen Mönchskutten anprobieren. Die einstündige Tour richtet sich an Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren und findet am 3. und 31. Januar jeweils um 11 Uhr statt.
Foto: Günter Jentsch




























