In der Stabkirche in Hahnenklee ist am Donnerstag, 25. September, um 19:30 Uhr ein Klavierkonzert mit dem jungen Pianisten Julian Gast zu erleben. Der gebürtige Leipziger, der heute in Salzburg lebt, präsentiert ein anspruchsvolles Programm mit Werken von Jean-Philippe Rameau, Felix Mendelssohn Bartholdy, Franz Liszt und Béla Bartók.
Zu hören sind unter anderem ausgewählte „Lieder ohne Worte“ von Mendelssohn, drei Paganini-Etüden von Liszt sowie die Klaviersonate SZ 80 von Bartók.
Karriere mit zahlreichen Auszeichnungen
Julian Gast wurde 1999 in Leipzig geboren und wuchs in einer Musikerfamilie auf. Seit seinem sechsten Lebensjahr spielt er Klavier. Im Laufe seiner Karriere trat er bereits mit namhaften Orchestern wie der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, der Norddeutschen Philharmonie sowie dem Philharmonischen Orchester Vorpommern auf. Auch bei renommierten Festivals wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Gezeiten-Festival oder den Musiktagen Hitzacker war er zu hören.
Der Pianist ist mehrfacher Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe. So gewann er unter anderem den zweiten Preis und den Christoph-Eschenbach-Sonderpreis beim Tonali-Wettbewerb in Hamburg. 2023 wurde ihm ein Sonderpreis beim Internationalen Hans-von-Bülow-Wettbewerb verliehen, 2024 folgten der dritte Preis und der Publikumspreis beim ZF-Musikpreis.
Ausbildung und künstlerische Impulse
Zu seinen wichtigsten Lehrern zählen Professoren wie Jacques Ammon, Matthias Kirschnereit und Jacques Rouvier am Mozarteum in Salzburg. Weitere Impulse erhielt er von Künstlerpersönlichkeiten wie Arie Vardi, Janina Fialkowska oder Lise de la Salle. Gefördert wurde Gast unter anderem von der Deutschen Stiftung Musikleben, der Marie-Luise Imbusch-Stiftung und der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Der Eintritt zum Konzert ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Foto: Ev.-luth. Kirchengemeinde Hahnenklee