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Klas­sik und mehr – Kon­zert zum neu­en Jahr

Ilsen­burg (red). Es ist schon eine schö­ne Tra­di­ti­on gewor­den, dass der För­der­ver­ein des Klos­ter Ilsen­burg zu Beginn­des neu­en Jah­res zum Kon­zert­nach­mit­tag ein­lädt. Am Sonn­tag, dem 5. Janu­ar, um 16 Uhr gestal­ten die bei­den Musi­ker Cata­li­na Huros (Kla­vier) und Karl Huros (Cel­lo). Unter­stützt wer­den sie dabei von Rai­ner Schul­ze (Lesung). Das Kon­zert beginnt mit Mozarts Kla­vier­so­na­te  Nr. 18 D‑Dur. Mozart kom­po­nier­te die Sona­te 1789 in Wien für Prin­zes­sin Frie­de­ri­ke, der ers­ten Toch­ter des preu­ßi­schen Königs Fried­rich Wil­helm II. Die Sona­te gilt als tech­nisch anspruchs­voll und ver­langt gro­ße Fin­ger­fer­tig­keit des Pia­nis­ten. Musi­ka­li­sche wer­den in die­sem Stück die Ein­flüs­se von Johann Sebas­ti­an Bach und Joseph Haydn deut­lich spür­bar. Das Stück Im Anschluss erklin­gen sechs Lie­der von Johan­nes Brahms, u. a. Wie Melo­dien zieht es in mir und das Wie­gen­lied.

Zum Abschluss erklingt Lud­wig van Beet­ho­vens Sona­te in F‑Dur, die er 1796 in Ber­lin kom­po­nier­te. Beet­ho­ven beschritt mit die­ser Sona­te neue Wege, han­delt es sich doch nicht mehr um die zu dama­li­ger Zeit  übli­che Sona­te für Vio­lin­cel­lo mit Beglei­tung, son­dern um eine Duo­so­na­te, in der das Kla­vier domi­niert und vom Vio­lin­cel­lo beglei­tet wird. Auch Bett­ho­ven ori­en­tier­te sich an Vor­gän­gern: Dem Kom­po­nis­ten dien­ten hier die Vio­lin­so­na­ten Mozarts, die er sehr lieb­te und schon in Jugend­ta­gen stu­diert hat­te, als Vor­bild.

Der Ein­tritt beträgt 15 €, ermä­ßigt für Schü­ler und Stu­den­ten 10 €.

Foto: För­der­ver­ein

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