Mit einer nahezu ausverkauften Kinovorstellung im Cineplex Goslar hat die Stadtbehindertenbeauftragte Andrea Simon am vergangenen Donnerstag ein starkes Zeichen für mehr Bewusstsein rund um das Thema Demenz gesetzt. Über 90 Besucherinnen und Besucher nahmen an der Vorführung des Films „Still Alice“ teil, der die Auswirkungen einer frühen Alzheimer-Erkrankung eindrucksvoll darstellt.
Aufklärung und Austausch im Fokus
Bereits vor Filmbeginn begrüßte Andrea Simon das Publikum und betonte die Bedeutung eines offenen Umgangs mit Demenz. Unterstützt wurde sie von Gudrun Ribbe und Erhard Stahl von der Alzheimer Gesellschaft Goslar. Sie gaben Einblicke in ihre Arbeit, stellten Hilfsangebote vor und berichteten aus dem Alltag mit Betroffenen.
Film schafft Raum für Gespräche
Der Film, basierend auf dem Roman von Lisa Genova, hinterließ spürbaren Eindruck. Besonders in den Gesprächen im Anschluss zeigte sich, wie viele Gäste die Darstellung als realitätsnah und bewegend empfanden. Der Abend brachte Menschen unterschiedlichster Hintergründe zusammen – von Fachpersonal über Angehörige bis hin zu erstmals Interessierten.
Die Kombination aus Information, emotionaler Ansprache und offenem Austausch machte die Veranstaltung zu einem vollen Erfolg. Weitere Formate dieser Art sind in Planung.
Foto: Stadt Goslar




























