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„Jeder Mensch an die­sem Tisch macht die Welt beson­ders“ — Pas­to­rin Katha­ri­na López Acu­ña als Pas­to­rin in Herz­berg ein­ge­führt

Herz­berg (Red). „Brann­te nicht unser Herz…“ die­se Wor­te aus Lukas 24,32 hat­te sich Pas­to­rin Katha­ri­na López Acu­ña für ihren Ein­füh­rungs­got­tes­dienst unter der musi­ka­li­schen Beglei­tung der Kan­to­rei aus­ge­sucht – ist sie doch selbst „mit Leib und See­le Pas­to­rin“, mit Feu­er­ei­fer, Freu­de, Herz und Enga­ge­ment dabei und kann nur vol­len Ein­satz brin­gen, wie ihr der stell­ver­tre­ten­de Super­in­ten­dent Uwe Brink­mann am Sonn­tag­nach­mit­tag in der Nico­lai­kir­che in Herz­berg beschei­nig­te. Vor­stel­len muss­te er die jun­ge Pas­to­rin nicht mehr, die schließ­lich schon seit drei Jah­ren in der Chris­tus­ge­mein­de Herz­berg, der Michae­lis­ge­mein­de Lon­au und St. Bene­dic­tus Sie­ber wirkt. Neu hin­zu­ge­kom­men im ver­bun­de­nen Pfarr­amt ist die Nico­lai­ge­mein­de Herz­berg – mit zusätz­lich 2300 Gemein­de­mit­glie­dern. „Eine gemein­sa­me Pas­to­rin für Herz­berg, Sie­ber und Lon­au, das ist eine schö­ne Nach­richt. Und sie krie­gen eine wirk­lich tol­le Pas­to­rin – das freut mich so rich­tig!“, lob­te Pas­tor Dr. Brink­mann, bevor er Hil­lard Heimann für sei­ne Vakanz­ver­tre­tung in Nico­lai dank­te und Katha­ri­na López Acu­ña in ihre neu­en Auf­ga­ben ein­führ­te. Gleich­zei­tig been­de­te die jun­ge Pas­to­rin damit ihren Pro­be­dienst und wur­de mit der Urkun­de der Lan­des­kir­che Han­no­vers in das Pfarr­dienst­ver­hält­nis auf Lebens­zeit ernannt und beru­fen. Als Assis­ten­tin­nen die­ses fei­er­li­chen Moments fun­gier­ten Julia Dohl, Nadi­ne Lie­bing, Elke Peters, Hil­lard Heimann und Burk­hard Bröm­me, die „ihre Pas­to­rin“ mit ganz per­sön­li­chen Wor­ten seg­ne­ten. So gaben sie ihr zum Bei­spiel „einen Kalen­der, der genug Platz für Wun­der bereit­hält“ oder auch „ein star­kes Herz – und eine noch stär­ke­re Hun­de­lei­ne“ für Samo­je­den­rü­den Lumi mit auf den Weg. Auch Pas­to­rin Katha­ri­na López Acu­ña nutz­te die Büh­ne in ihrer Pre­digt, um auf­zu­zei­gen, was ihr wich­tig ist: „Brann­te nicht unser Herz… Wann brennt es denn eigent­lich und wofür? Das habe ich mich gefragt… Die Men­schen wer­den ange­spro­chen von Got­tes Wort, das uns tief im Inne­ren bewegt. Mei­ne Kir­chen­vor­stän­de, ihr alle, seid so unfass­bar enga­giert. Dan­ke, dass ihr die­ses Feu­er habt – und wir die Din­ge gemein­sam gestal­ten! Ich wün­sche mir eine offe­ne Kir­che, alle an einem Tisch mit aller Viel­falt – und wer­de immer ein offe­nes Ohr haben. Jeder Mensch an die­sem Tisch macht die Welt beson­ders. Hof­fent­lich brennt unser Herz an so vie­len Stel­len gemein­sam!“

Lang­an­hal­ten­der Applaus von den zahl­rei­chen Got­tes­dienst­be­su­chern und den Kolleg*innen auch aus der Öku­me­ne, folg­te, der die Zustim­mung der vier Gemein­den zu ihrer neu­en und gleich­zei­tig bewähr­ten Pas­to­rin deut­lich wer­den ließ. Im Anschluss wur­de noch lan­ge und von gro­ßer Freu­de beglei­tet, unter den Bäu­men vor der Nico­lai­kir­che wei­ter­ge­fei­ert – mit Schnitt­chen, Sekt, Kaf­fee, Kuchen, jeder Men­ge berüh­ren­den und bewe­gen­den Gruß­wor­ten und guten Gesprä­chen.

Foto: Kir­chen­kreis Har­zer Land/ Lei­ne-Sol­ling

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