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Jagd­schloss Spie­gels­ber­ge wird saniert: Start­schuss mit Minis­ter Sven Schul­ze

Mit dem Start der Sanie­rungs­ar­bei­ten am Jagd­schloss Spie­gels­ber­ge beginnt ein neu­es Kapi­tel für eines der mar­kan­tes­ten Bau­wer­ke Hal­ber­stadts. Ziel ist es, das denk­mal­ge­schütz­te Schloss bis Herbst 2026 in einen moder­nen, bar­rie­re­frei­en Ver­an­stal­tungs­ort zu ver­wan­deln – unter Wah­rung sei­ner his­to­ri­schen Sub­stanz.

För­de­rung durch das Land Sach­sen-Anhalt

Wirt­schafts- und Tou­ris­mus­mi­nis­ter Sven Schul­ze nahm per­sön­lich an der Bau­stel­len­be­sich­ti­gung teil und beton­te die Bedeu­tung des Pro­jekts. Das Land Sach­sen-Anhalt unter­stützt die Sanie­rung mit 464.000 Euro aus Mit­teln des Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­ums. Ins­ge­samt belau­fen sich die Inves­ti­tio­nen auf rund 1,35 Mil­lio­nen Euro. Der ver­blei­ben­de Betrag wird durch pri­va­te Inves­to­ren getra­gen. 22 regio­na­le Hand­werks­be­trie­be sind betei­ligt.

Neu­es Leben für his­to­ri­sches Gebäu­de

Hin­ter dem Pro­jekt ste­hen die Unter­neh­mer Jörg Gard­zel­la und Jen­ni­fer Breus­te, die auch das K6-Semi­nar­ho­tel betrei­ben. Eigen­tü­mer des Are­als sind Jörg Gard­zel­la und Gerd Schu­ber. Mit dem sanier­ten Jagd­schloss ent­steht eine Erwei­te­rung des bis­he­ri­gen Ange­bots – als Ort für Tagun­gen, Fei­ern und kul­tu­rel­le Ver­an­stal­tun­gen. Beson­de­res Augen­merk liegt auf der Ver­bin­dung von stil­vol­lem Ambi­en­te mit der Geschich­te des Hau­ses.

Bar­rie­re­frei­heit und moder­ne Aus­stat­tung

Ein neu­er bar­rie­re­frei­er Zugang an der West­sei­te sowie ein Shut­tle-Ser­vice vom K6-Hotel sol­len künf­tig allen Gäs­ten einen beque­men Besuch ermög­li­chen. Auch ein elek­trisch betrie­be­nes Fahr­zeug ist in Pla­nung. Innen ent­ste­hen meh­re­re nutz­ba­re Berei­che: ein his­to­ri­scher Saal, das Jagd­zim­mer für bis zu 35 Per­so­nen, ein Win­ter­gar­ten mit Blick über Hal­ber­stadt sowie eine Wein­lounge im neu geschaf­fe­nen „Fel­sen­kel­ler“.

Sym­bo­li­scher Ort für Hal­ber­stadt

Der stell­ver­tre­ten­de Ober­bür­ger­meis­ter Tho­mas Rimp­ler unter­strich die Bedeu­tung des Pro­jekts für die Stadt. Beson­ders erfreu­lich sei, dass künf­tig wie­der Trau­un­gen am his­to­ri­schen Rie­sen­wein­fass mög­lich sein wer­den. Die belieb­te Ter­ras­se bleibt tags­über öffent­lich zugäng­lich.

Wie­der­eröff­nung 2026 geplant

Die Fer­tig­stel­lung ist für Sep­tem­ber 2026 vor­ge­se­hen. Buchun­gen sol­len ab Novem­ber 2025 mög­lich sein. Das Jagd­schloss ist Teil des Netz­werks „Gar­ten­träu­me – His­to­ri­sche Parks in Sach­sen-Anhalt“ und steht exem­pla­risch für nach­hal­ti­ge Stadt­ent­wick­lung und den Erhalt his­to­ri­scher Bau­kul­tur.

Foto: Stadt Hal­ber­stadt

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