Goslar (red). Bei witterungsbedingten Schulausfällen wird der Landkreis Goslar künftig auf den Versand von Kurznachrichten (SMS) verzichten. Schulausfälle werden fortan über die Internetseite des Landkreises Goslar (www.landkreis-goslar.de), die sozialen Netzwerke, die örtlichen Zeitungen sowie den Rundfunk kommuniziert.
Die Einstellung des SMS-Versandes findet seine Begründung in der Tatsache, dass es den dafür vorgehaltenen Kontaktlisten an Aktualität fehlt, und dort Nutzerinnen und Nutzer registriert waren, für die derartige Informationen nicht länger von Interesse sind.
Den Schulausfall ordnet der Landkreis grundsätzlich in seiner Funktion als Träger der Schülerbeförderung an. Kann die sichere Beförderung aufgrund widriger Wetterverhältnisse nicht gewährleistet werden, leitet sich daraus in der Regel der Schulausfall ab. Dies gilt dann sowohl für die weiterführenden Schulen als auch die Grundschulen im Kreisgebiet.
Selbstverständlich können Schulausfälle aufgrund technischer Probleme (Heizungsausfall) beispielsweise auch nur einzelne Standorte betreffen. Dies wird der Landkreis in seinen Mitteilungen entsprechend ausweisen.
Über witterungsbedingte Schulausfälle, so die verwaltungsinterne Verabredung, soll spätestens bis 18 Uhr am Vortrag entschieden werden. Die Information wird dann schnellstmöglich verbreitet. Die Schulen im Kreisgebiet sollen zusätzlich per E-Mail angeschrieben werden.
Über Notbetreuungsangebote informieren die jeweiligen Schulen in eigener Zuständigkeit.